Blumenkohlsuppe Rezept

Blumenkohlsuppe

Diese cremige Blumenkohlsuppe mit knusprigen Croutons ist ein wahrer Genuss und wärmt besonders an kühleren Tagen.

Martin

Martin

91 Rezepte

Vorbereitungszeit

15 min

Kochzeit

15 min

Schwierigkeit

easy

Bewertung

5.0 / 5

Das brauchst du

Zutaten (für 4 Personen)
800 g Blumenkohl
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 l Gemüsebrühe
200 ml Sahne
2 EL Butter oder Öl
n.b. Salz
n.b. Pfeffer
1 Prise Muskatnuss
2 Brötchen
2 EL Olivenöl
1 TL Thymian oder Rosmarin

Zubereitung

  1. 1

    Den Blumenkohl in Röschen teilen und gut waschen. Grobe Stiele entfernen.

  2. 2

    Butter oder Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Dann die Blumenkohlröschen hinzufügen und kurz anbraten.

  3. 3

    Die Gemüsebrühe zum Blumenkohl gießen, zum Kochen bringen und etwa 15-20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Blumenkohl weich ist.

  4. 4

    Die Suppe vom Herd nehmen und mit einem Stabmixer pürieren, bis sie eine glatte Konsistenz hat.

  5. 5

    ie Sahne in die Suppe rühren und mit Salz, Pfeffer und optional einer Prise Muskatnuss abschmecken. Bei Bedarf nochmals erhitzen (nicht kochen).

  6. 6

    In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Brotwürfel hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren goldbraun und knusprig braten. Thymian oder Rosmarin (optional), Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermischen.

  7. 7

    Die Blumenkohlsuppe in Schalen füllen und mit den frisch gebratenen Croutons garnieren.

Der Duft von geröstetem Blumenkohl und frisch gebratenen Croutons steigt in die Nase, während draußen die Temperaturen langsam sinken - genau jetzt passt eine cremige Blumenkohlsuppe einfach perfekt. Diese Suppe vereint alles, was ein gelungenes Soulfood braucht: eine seidig-feine Konsistenz, erdigen Blumenkohl, eine dezente Würzung und goldbraune, knusprige Brotwürfel als Topping. Warum gerade diese Version des klassischen Blumenkohlsuppe in keiner Rezeptsammlung fehlen sollte? Hier gibt es das komplette Rundumwissen für ein authentisches Blumenkohlsuppe zu Hause, viele Tipps, Tricks und Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Welche Zutaten machen die perfekte Blumenkohlsuppe aus?

Oft stellt sich die Frage, welche Zutaten wirklich notwendig sind, um eine Blumenkohlsuppe zuzubereiten, die schön cremig und aromatisch schmeckt. Bei der Auswahl spielen Frische und Qualität eine wichtige Rolle. Für ein klassisches Blumenkohlsuppe braucht es in erster Linie natürlich frischen Blumenkohl, am besten aus heimischem Anbau, wenn Saison ist. Rund 800 Gramm davon ergeben eine herrlich aromatische Basis und reichen für mehrere Portionen.

Auch die restlichen Zutaten sind meist ohnehin vorrätig: Eine Zwiebel sorgt für Süße und Tiefe, Knoblauch ergänzt das herzhafte Aroma. Als flüssige Komponente eignet sich Gemüsebrühe, etwa ein Liter davon, um die gewünschte Konsistenz zu bekommen. Die Zugabe von rund 200 Milliliter Sahne am Ende verleiht dem Blumenkohlsuppe die typische Cremigkeit, ohne zu dominant zu schmecken. Als Knusperelement bieten sich altbackene Brötchen besonders gut an - grob gewürfelt, in Olivenöl gebraten und optional mit Thymian oder Rosmarin gewürzt.

Etwas Butter oder Öl dient zum Anbraten und verstärkt die Aromen, die beim Röstvorgang entstehen. Die Würzung kann klassisch mit Salz und Pfeffer erfolgen, eine Prise Muskatnuss rundet den Geschmack ab. Optional kann zur Abwechslung auch mal Kurkuma, Curry oder ein Stück Ingwer mit in die Suppe wandern. So entsteht jedes Mal ein leicht anderes authentisches Blumenkohlsuppe zu Hause, das nie langweilig wird.

Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Blumenkohlsuppe?

Oft steht die Frage im Raum: Wie wird die Suppe richtig schön cremig, ohne mehlig oder zu flüssig zu werden? Das Geheimnis steckt bereits im ersten Schritt: Den Blumenkohl in gleichmäßig große Röschen teilen und sehr gründlich waschen. Grobe Stiele möglichst entfernen, da diese oft holzig und nicht so aromatisch sind wie die feinen Stücke.

Anschließend werden in einem großen Topf zwei Esslöffel Butter oder Öl erhitzt. Darin lässt sich zunächst die gewürfelte Zwiebel glasig andünsten, gefolgt vom gehackten Knoblauch. Diese beiden Gemüsesorten sollten nicht braun werden, sondern nur ihr volles Aroma entwickeln. Die Blumenkohlröschen kommen nun dazu und werden kurz angebraten. Das Rösten sorgt für zusätzliche Geschmackstiefe und das typische Aroma von einem klassischen Blumenkohlsuppe.

Sobald alles gut vermischt ist, die Brühe angießen, sodass der Blumenkohl fast bedeckt ist. Die Suppe wird dann bei mittlerer Hitze 15 bis 20 Minuten sanft geköchelt. Wichtig ist, dass der Blumenkohl richtig weich wird, damit sich später keine Stückchen mehr im Mixer verfangen. Wer einen besonders intensiven Blumenkohlgeschmack mag, kann die Suppe sogar ein paar Minuten länger köcheln lassen.

Ist der Blumenkohl schön weich, zieht der Topf vom Herd um. Mit einem Stabmixer lässt sich die Blumenkohlsuppe direkt im Topf sorgfältig pürieren. Alternativ funktioniert auch ein Standmixer, nur sollte die Suppe dafür leicht abkühlen. Jetzt kommt die Sahne dazu, das verleiht nicht nur die gewünschte Cremigkeit, sondern auch einen feinen, samtigen Geschmack. Jetzt kann schon vorsichtig mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abgeschmeckt werden. Achtung, beim Nachwürzen lieber in kleinen Schritten vorgehen - besonders Muskatnuss kann schnell dominant werden.

Wer ein ganz besonders samtiges Ergebnis für das perfekte Blumenkohlsuppe zubereiten möchte, kann die Suppe nach dem Pürieren noch durch ein feines Sieb streichen. Das ist ein Trick, den viele Profiköche bei Cremesuppen anwenden und der wirklich einen Unterschied macht.

Warum gelingt manche Blumenkohlsuppe nicht so, wie sie soll?

Immer wieder taucht die Frage auf: Warum wird das Blumenkohlsuppe zu wässrig, zu dick oder möglicherweise sogar faserig? Hier lohnt sich ein genauerer Blick auf die häufigsten Fehlerquellen bei der Zubereitung von klassischem Blumenkohlsuppe.

Ein Problem kann das falsche Verhältnis von Flüssigkeit zu Blumenkohl sein. Wird zu viel Brühe verwendet, verliert die Suppe an Geschmack und wird dünn. Ist dagegen zu wenig Brühe im Topf, bleibt sie oftmals sehr dickflüssig. Tipp: Nach dem Pürieren erst die Sahne einrühren und gegebenenfalls mit etwas Brühe oder Wasser nachjustieren, bis die gewünschte Textur erreicht ist.

Auch die Gemüse-Auswahl spielt eine Rolle. Verholzte Stängel im Blumenkohl sorgen für eine faserige Konsistenz. Daher sollten sie vor dem Kochen entfernt werden. Wird der Blumenkohl zu kurz gekocht, lässt er sich schlecht pürieren und es bleiben Stückchen zurück. In solchen Fällen hilft es, die Suppe länger zu kochen oder vor dem Pürieren wirklich zu prüfen, ob der Blumenkohl weich ist.

Bei der Würzung darf Muskatnuss auf keinen Fall fehlen, allerdings wirklich nur eine Prise nehmen. Zu viel davon wirkt schnell aufdringlich. Dasselbe gilt für Kräuter wie Thymian oder Rosmarin: Wenn sie direkt mitgekocht werden, sollte nur ein Teelöffel für die ganze Menge reichen, sonst überdecken sie leicht den Blumenkohlgeschmack.

Und natürlich machen die Croutons einen großen Unterschied. Werden sie zu früh in die Suppe gegeben oder nicht heiß und knusprig gebraten, verlieren sie ihre perfekte Textur. Für das beste Ergebnis beim Blumenkohlsuppe zubereiten, die Croutons erst kurz vor dem Servieren auf die Suppe geben.

Kann man Blumenkohlsuppe vorbereiten oder aufbewahren?

Gerade bei Cremesuppen stellt sich schnell die Frage, ob sich die Blumenkohlsuppe vorbereiten lässt und wie lange sie haltbar bleibt. Die gute Nachricht zuerst: Authentisches Blumenkohlsuppe zu Hause eignet sich hervorragend zum Vorkochen und lässt sich problemlos für einige Tage aufbewahren. Die fertige Suppe kann nach dem Abkühlen einfach in einem gut verschlossenen Behälter im Kühlschrank gelagert werden, wo sie bis zu drei Tage frisch bleibt.

Für das Aufwärmen empfiehlt es sich, die Suppe bei mittlerer Hitze langsam zu erwärmen und dabei stetig zu rühren. Wichtig: Nicht mehr aufkochen, da sich sonst die Sahne absetzen kann und die Konsistenz leidet. Ist die Suppe nach dem Lagern zu dick geworden, einfach mit etwas Brühe oder Milch wieder cremig rühren. Im Tiefkühlfach hält sich Blumenkohlsuppe, luftdicht verpackt, sogar bis zu drei Monate. Hier lohnt sich, die Suppe portionsweise einzufrieren, dann lässt sie sich ganz einfach für eine schnelle Mahlzeit schonend auftauen und erwärmen.

Die Croutons sollten allerdings immer frisch zubereitet werden. Werden sie mit der Suppe zusammen aufbewahrt, verlieren sie ihre Knusprigkeit. Hier einfach kurz vor dem Servieren ein frisches Brötchen würfeln und im Olivenöl goldbraun braten.

Welche Beilagen passen am besten zur Blumenkohlsuppe?

Ein klassisches Blumenkohlsuppe steht für sich allein schon als vollwertige Mahlzeit, lässt sich aber wunderbar mit kleinen Extras kombinieren. Besonders beliebt ist natürlich eine große Portion knuspriger Croutons obendrauf. Am besten verwendet man dafür altbackene Brötchen, die in grobe Würfel geschnitten und mit Olivenöl in der Pfanne rundum angeröstet werden. Ein wenig frischer Thymian oder Rosmarin gibt den Croutons eine mediterrane Note.

Als weitere Beilage bietet sich ein Klecks Sauerrahm oder Crème fraîche auf der Suppe an. Das sorgt für zusätzliche Frische und macht das Blumenkohlsuppe noch gehaltvoller. Auch ein paar gehackte, geröstete Nüsse, wie Walnüsse oder Mandeln, ergänzen die Suppe mit ihrer nussigen Note und liefern Crunch.

Wer mag, kann die Blumenkohlsuppe auch mit etwas Räucherlachs oder gebratenen Speckwürfeln toppen. Diese Einlage sorgt für eine herzhafte Komponente und gibt dem klassischen Blumenkohlsuppe eine ungewöhnliche Note. Auch geriebener Parmesan oder ein milder Ziegenkäse lassen sich kurz vor dem Servieren über die heiße Suppe streuen.

Als Getränk passen zu einer solchen Suppe gut leichte Weißweine, ein kühler Kräutertee oder ein klassisches Mineralwasser mit einem Spritzer Zitrone.

Welche kleinen Tricks und Varianten gibt es beim Blumenkohlsuppe?

Nicht jedes Blumenkohlsuppe muss immer gleich schmecken. Wer Abwechslung sucht, kann mit wenigen Handgriffen aus dem Standardrezept regionale oder saisonale Varianten zaubern. Einen besonders feinen Geschmack bekommt die Suppe, wenn für einen Teil des Blumenkohls Romanesco verwendet wird. Auch Brokkoli eignet sich als Ergänzung für eine grünliche Farbvariante.

Mit Curry oder Kurkuma erhält das Blumenkohlsuppe eine exotische Note und eine strahlende, goldgelbe Farbe. Ingwer bringt eine leichte Schärfe, perfekt für kalte Tage. Wer es besonders cremig mag, kann statt Sahne auch Kokosmilch verwenden und dem Ganzen einen Hauch Asien geben.

In einigen Regionen Deutschlands wird die Suppe mit etwas Mehlschwitze zubereitet, um Substanz und Bindung zu geben. Diese klassische Variante eignet sich besonders, wenn kein Pürierstab zur Hand ist. In der norddeutschen Küche ist es üblich, die Suppe mit etwas frisch gemahlenem weißen Pfeffer und einer Prise Muskatnuss zu würzen. Im Süden darf gerne auch mal ein Schuss Weißwein an die Brühe - das gibt Säure und einen ausgewogenen Geschmack.

Noch ein Tipp: Wer die Blumenkohlsuppe vegan zubereiten möchte, ersetzt einfach die Sahne durch eine pflanzliche Alternative, wie Hafer- oder Sojacreme, und verwendet statt Butter ein neutrales Pflanzenöl.

Für besonders stilvolles Servieren lässt sich die fertige Suppe mit ein wenig Olivenöl beträufeln und mit frischen Kräutern bestreuen. Ein Spritzer Zitronensaft kurz vor dem Servieren sorgt für Frische und hebt die Aromen hervor.

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Nährwerte

Pro Portion

Kalorien 485
Eiweiß 42g
Kohlenhydrate 8g
Fett 32g
Ballaststoffe 2g
Zucker 4g