Blaubeermuffins Rezept
Genießen Sie diese einfach zuzubereitenden und saftigen Blaubeermuffins am besten frisch aus dem Ofen oder bei Raumtemperatur
Martin
93 Rezepte
Vorbereitungszeit
10 min
Kochzeit
20 min
Schwierigkeit
easy
Bewertung
5.0 / 5
Das brauchst du
| 150 g | Blaubeeren |
| 150 g | Mehl |
| 75 g | Zucker |
| 1 TL | Backpulver |
| 1 | Ei |
| 80 ml | Milch |
| 60 ml | Öl |
| 1 TL | Vanilleextrakt |
| Prise | Salz |
Zubereitung
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1
Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen oder einfetten.
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2
Die frischen Blaubeeren vorsichtig waschen und trocken tupfen.
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3
In einer großen Schüssel das Mehl, den Zucker, das Backpulver und eine Prise Salz vermengen.
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4
In einer separaten Schüssel das Ei leicht verquirlen. Dann die Milch, das Öl und den Vanilleextrakt hinzufügen und gut verrühren.
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5
Die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und vorsichtig vermischen, bis gerade so alles gerade eben verbunden ist. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu sehr zu rühren, da dies zu zähen Muffins führen kann.
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6
Die Blaubeeren vorsichtig unter den Teig heben, bis sie gleichmäßig verteilt sind.
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7
Den Teig gleichmäßig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen, bis sie zu etwa zwei Dritteln gefüllt sind.
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8
Die Muffins im vorgeheizten Ofen für etwa 20-25 Minuten backen, oder bis sie goldbraun sind und ein Zahnstocher, der in die Mitte eines Muffins gesteckt wird, sauber herauskommt.
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9
Die fertigen Blaubeermuffins aus dem Ofen nehmen und für einige Minuten in der Muffinform abkühlen lassen, bevor sie auf ein Kuchengitter zum vollständigen Auskühlen transferiert werden.
Was macht authentische Blaubeermuffins so besonders?
Blaubeermuffins gehören nicht umsonst zu den beliebtesten Klassikern unter den Muffinrezepten. Einmal in den Ofen geschoben, erfüllen sie die Küche mit einem warmen, fruchtigen Duft, der Lust auf mehr macht. Der perfekte Blaubeermuffin besticht durch einen saftigen, lockeren Teig und frische, pralle Blaubeeren, die im Ofen so richtig aufblühen. Am besten schmecken Blaubeermuffins frisch gebacken, wenn sie gerade abgekühlt sind und ihren vollen Geschmack entfalten. Ob zum gemütlichen Sonntagskaffee, beim Picknick im Park oder einfach als Frühstücksgenuss - dieses klassisches Muffinrezept passt immer. Mit wenigen, unkomplizierten Zutaten und einer schnellen Zubereitung ist dieses Rezept ideal für jeden Backanfänger, aber auch erfahrene Hobbybäcker werden es lieben.
Welche Zutaten eignen sich am besten für das perfekte Blaubeermuffins?
Die Basis eines gelungenen authentischen Blaubeermuffins sind frische und hochwertige Zutaten. Für das klassische Rezept kommen 150 Gramm frische Blaubeeren ins Spiel. Wer keine frischen bekommt, kann auch zu tiefgekühlten Früchten greifen - diese sollten aber vorab nicht aufgetaut werden, sonst wird der Teig durch den Beerensaft zu feucht. Beim Mehl ist herkömmliches Weizenmehl der Standard, aber auch Dinkelmehl funktioniert sehr gut und bringt ein etwas nussigeres Aroma mit. Damit das Muffin schön aufgehen, ist ein Teelöffel Backpulver unerlässlich. Die Süße kommt von 75 Gramm Zucker - wer mag, kann auch teilweise braunen Zucker verwenden, das sorgt für eine leichte Karamellnote.
Das Ei verleiht dem Teig Bindung und Farbe, während 80 Milliliter Milch und 60 Milliliter eines neutralen pflanzlichen Öls - Raps- oder Sonnenblumenöl sind bestens geeignet - für eine wunderbare Saftigkeit sorgen. Ein Teelöffel Vanilleextrakt gibt dem Teig das gewisse Aroma, das perfekt mit den Blaubeeren harmoniert. Nicht zu vergessen: Eine Prise Salz ist wichtig, um die Süße abzurunden und alle Aromen zu verbinden. Wer es ganz besonders machen will, kann etwas Zitronenabrieb oder eine Prise Zimt in den Teig geben. Das hebt die Fruchtigkeit und gibt dem Rezept eine raffinierte Note.
Wie lässt sich das klassische Blaubeermuffins Schritt für Schritt einfach zubereiten?
Die Zubereitung von Blaubeermuffins ist denkbar unkompliziert und gelingt auch Neulingen. Ein bisschen Geduld beim Rühren und Backen, schon ist der Genuss garantiert. Zuerst kommt der Backofen dran: Der wird auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt. Die Muffinform am besten mit Papierförmchen auslegen oder gut fetten, damit die Muffins nicht ankleben.
Die Blaubeeren dabei vorsichtig waschen und trocken tupfen, damit sie später beim Unterheben nicht matschig werden. In einer großen Schüssel das Mehl mit Zucker, Backpulver und einer Prise Salz vermischen - so wird das Backtriebmittel perfekt verteilt und der Teig wird luftig und locker.
In einer zweiten Schüssel das Ei leicht verquirlen. Dazu kommen Milch, Öl sowie der Vanilleextrakt, alles gut verrühren. Jetzt Achtung beim nächsten Schritt: Die feuchte Mischung kommt zu den trockenen Zutaten. Der Teig sollte nur so lange verrührt werden, bis alles gerade eben vermischt ist. Wird zu lange gerührt, besteht die Gefahr, dass die Muffins später leicht zäh werden - kleine Klümpchen im Teig sind kein Problem, sondern sogar ein gutes Zeichen.
Erst jetzt die Blaubeeren behutsam mit einem Teigschaber oder Löffel unterheben. So bleiben sie möglichst ganz und verteilen sich gleichmässig im Teig, ohne ihn einzufärben. Wer gefrorene Blaubeeren nimmt, kann sie direkt und tiefgefroren unter den Teig heben - das verhindert das Ausbluten der Früchte.
Der fertige Teig wird gleichmässig auf die Papierförmchen verteilt, dabei die Mulden etwa zu zwei Dritteln füllen, damit die Muffins beim Backen Platz zum Aufgehen haben. Alles kommt für 20 bis 25 Minuten in den Ofen. Ein Zahnstocher-Test verrät, ob die Muffins durch sind: Bleibt kein Teig kleben, sind sie fertig. Die Muffins kurz in der Form auskühlen lassen, dann am besten auf ein Kuchengitter setzen. So werden sie schön saftig und bekommen keine feuchten Böden.
Warum werden Blaubeermuffins manchmal nicht so fluffig oder saftig, wie sie sollen?
Eigentlich ist es nicht schwer, ein perfektes Blaubeermuffins zuzubereiten. Trotzdem tauchen manchmal kleine Probleme auf, wie zu trockener Teig, eingefallene Mitte oder die berühmten blauen Schlieren im Teig. Doch mit ein paar Tipps für Blaubeermuffins lassen sich diese Probleme schnell beheben.
Ein häufiges Problem: Der Teig wird zu lange gemischt. Wer beim Verrühren der feuchten und trockenen Zutaten Geduld beweist und wirklich nur so lange rührt, bis das Mehl gerade eben eingearbeitet ist, wird mit luftigem Gebäck belohnt. Auch wichtig: Backpulver immer frisch verwenden, sonst fehlt der nötige Ofentrieb. Wenn die Muffins nach dem Backen in der Mitte zusammenfallen, kann das an zu viel Flüssigkeit oder zu niedriger Backtemperatur liegen. Am besten auf die Masse der Zutaten achten und lieber einmal mehr den Zahnstocher in die Muffins stecken, als zu früh aus dem Ofen holen.
Damit die Blaubeeren nicht den gesamten Teig blau färben, vor dem Unterheben mit etwas Mehl bestäuben. Besonders bei TK-Blaubeeren hilft das, die Feuchtigkeit zu binden und ein Ausbluten zu verhindern. Muffins mit Öl statt Butter bleiben länger saftig, aber auch Butter kann verwendet werden - sie gibt ein leicht anderes Aroma, ist aber eine feine Alternative.
Zu trockene Muffins entstehen meist, wenn sie zu lange gebacken werden. Gegen Ende der Backzeit immer mal nachschauen, damit die Blaubeermuffins wirklich auf den Punkt gelingen. Ein weiteres Plus: Werden die Blaubeermuffins in Papierförmchen gebacken, bleibt die Feuchtigkeit besser erhalten und sie lassen sich leichter lösen.
Wie kann man Blaubeermuffins aufbewahren und sogar vorbereiten?
Blaubeermuffins schmecken frisch aus dem Ofen natürlich am besten, doch auch am nächsten Tag sind sie noch ein Genuss. Priaktisch: Sie lassen sich problemlos vorbereiten und aufbewahren. In einer luftdichten Box halten sie sich bei Raumtemperatur zwei bis drei Tage wunderbar saftig. Ein kleines Stück Apfel oder ein feuchtes Küchenpapier in der Dose verhindert, dass sie austrocknen.
Wer einen größeren Vorrat anlegen möchte, kann die Muffins auch einfrieren. Dafür die Muffins vollständig auskühlen lassen und in einen gefriergeeigneten Beutel geben. Sie lassen sich einzeln entnehmen und in wenigen Minuten bei Raumtemperatur auftauen. Noch schneller geht es, wenn sie für fünf Minuten bei niedriger Temperatur in den Backofen gegeben werden - so schmecken sie fast wie frisch gebacken.
Wer gern besser plant, kann auch den rohen Teig am Vorabend vorbereiten und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Am nächsten Morgen füllen und frisch backen - das funktioniert besonders, wenn nur die trockenen und feuchten Zutaten separat vorbereitet werden und erst direkt vor dem Backen gemischt werden.
Welche Beilagen passen zu Blaubeermuffins und wie werden sie am schönsten serviert?
Blaubeermuffins sind eigentlich schon für sich ein Star, aber es gibt einiges, womit sie sich noch aufhübschen lassen. Wer Gäste erwartet oder Blaubeermuffins auf einen Kaffeetisch bringen möchte, kann zum Beispiel einen Klecks frisch geschlagene Sahne oder einen Löffel griechischen Joghurt dazu reichen. Auch eine Kugel Vanilleeis passt perfekt und macht die Blaubeermuffins zum sommerlichen Dessert. Zitronenmelisse oder ein paar frische Beeren sorgen für einen farbigen Akzent.
Für ein ausgedehntes Frühstück dürfen die Muffins gerne leicht warm serviert werden, vielleicht zusammen mit etwas Butter und Marmelade. Als kleiner Snack für unterwegs sind sie pur und handlich ideal und lassen sich super transportieren.
Wer mehrere Sorten Muffins auf dem Tisch haben möchte, kann kurzerhand Himbeermuffins oder Apfelstückchen-Muffins ergänzen. So zieht ein bunter Muffin-Mix alle Blicke auf sich.
Gibt es regionale Varianten oder besondere Tricks für Blaubeermuffins?
Das klassische Blaubeermuffin stammt ursprünglich aus Nordamerika. Hier werden Muffins oft besonders groß gebacken und mit einer Streuselschicht versehen, die aus Zucker, Mehl und Butter besteht. Wer möchte, kann dieses Topping auch mal ausprobieren: Einfach etwas Butter mit Zucker und Mehl verkneten, als Krümel auf den Teig geben und mitbacken. Dadurch entstehen amerikanische Blueberry Muffins mit knackiger Kruste.
Für eine rustikale, skandinavische Variante eignen sich eine Prise Kardamom oder einige Tropfen Zitronenöl im Teig. Wer mag, hebt noch weiße Schokostückchen unter, das sorgt für extra Cremigkeit.
Auch vegane Blaubeermuffins lassen sich mit wenig Aufwand umsetzen. Das Ei wird durch einen Esslöffel Apfelmus oder eine halbe zerdrückte Banane ersetzt, Kuhmilch durch eine Pflanzenmilch nach Wahl. Bei den Methoden für authentisches Blaubeermuffins zeigt sich: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Klassisches Blaubeermuffins lässt sich sogar glutenfrei abwandeln, indem ein glutenfreier Mehlmix verwendet wird. Wichtig ist, die Konsistenz des Teigs zu prüfen. Eventuell muss etwas mehr Flüssigkeit hinzugegeben werden, da glutenfreie Mehle oft mehr binden.
Für knusprige Muffinoberflächen kann der Teig vor dem Backen mit etwas braunem Zucker bestreut werden. Das sorgt für den Extra-Crunch. Wer auf der Suche nach Tipps für besonders saftige Muffins ist, kann den Teig mit etwas Joghurt oder Sauerrahm anreichern - so bleibt das Ergebnis besonders lange frisch.
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