Champignoncremesuppe Rezept

Champignoncremesuppe

Diese Champignoncremesuppe ist ein wahrer Klassiker, die gut an kalten Tagen wärmen kann. Man kann sie mit frischem Brot oder Croutons als Vorspeise oder auch als Hauptmahlzeit verwenden.

Martin

Martin

91 Rezepte

Vorbereitungszeit

10 min

Kochzeit

15 min

Schwierigkeit

easy

Bewertung

5.0 / 5

Das brauchst du

Zutaten (für 4 Personen)
500 g Champignons
1 Zwiebel
2 Stk Knoblauchzehen
1 EL Butter
750 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
n.b. Salz
n.b. Pfeffer
n.b. Petersilie
n.b. Zitronensaft

Zubereitung

  1. 1

    Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

  2. 2

    Butter in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Die Champignons hinzufügen und für ca. 5-7 Minuten anbraten, bis sie goldbraun sind.

  3. 3

    Mehl über die Champignons streuen und gut umrühren, sodass alles gut vermengt ist. Dies hilft, die Suppe später zu verdicken.

  4. 4

    Gemüsebrühe in den Topf geben und für 15-20 Minuten köcheln lassen.

  5. 5

    Den Topf vom Herd nehmen. Mit einem Stabmixer die Suppe direkt im Topf pürieren bis die gewünschte (glatte) Konsistenz erreicht wurde.

  6. 6

    Sahne unter die Suppe rühren und erneut erhitzem, aber nicht kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und evtl. einen Spritzer Zitronensaft hinzugeben.

  7. 7

    Die Champignoncremesuppe in Schalen geben und nach Wunsch mit Petersilie garnieren.

Was macht eine klassische Champignoncremesuppe so besonders?

Es gibt gute Gründe, warum Champignoncremesuppe auf so vielen Speisekarten ein fester Bestandteil ist. An kalten Tagen wärmt eine Schale dieses Klassikers von innen, bringt Wohlfühlaromen auf den Tisch und kann als Vorspeise oder Hauptmahlzeit überraschen. Die Mischung aus erdigen, frisch angebratenen Pilzen, feiner Cremigkeit und einem Hauch von Kräutern sorgt für das typische Champignoncremesuppe-Erlebnis, das mit frischem Brot oder knusprigen Croutons einfach komplett ist. Authentische Champignoncremesuppe selber zu Hause ist zudem überraschend einfach, weshalb dieses Rezept längst Kultstatus besitzt: Wenige Zutaten, unkomplizierte Handgriffe und schon steht eine duftende Suppe auf dem Tisch, die Gäste wie Familie gleichermaßen begeistert.

Welche Zutaten sind für Champignoncremesuppe optimal geeignet?

Die Hauptdarsteller einer klassischen Champignoncremesuppe sind natürlich die frischen Champignons. Für ein überzeugend intensives Aroma lohnt es sich, weiße oder braune Champignons zu verwenden, ganz nach Geschmack. Wer mag, kann auch Kräuterseitlinge oder Steinchampignons mischen, das sorgt für noch mehr Tiefe im Geschmack. Neben den Pilzen wird eine Zwiebel und ein wenig Knoblauch benötigt - beide bringen in der Basis den besonderen Kick, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.

Zum Anbraten eignet sich Butter besonders gut, da sie dem Ganzen einen feinen, runden Geschmack verleiht. Natürlich kann alternativ auch ein wenig Öl verwendet werden, doch Butter bringt die Aromen der Pilze besonders gut zur Geltung. Weiter geht es mit Gemüsebrühe, die für die angenehme Tiefe sorgt, sowie Sahne, die in klassischer Champignoncremesuppe für die geschmeidige Cremigkeit unerlässlich ist. Für den Geschmack braucht es dann nur noch Salz und Pfeffer, bestenfalls frisch gemahlen, und ein wenig frische Petersilie zum Garnieren. Übrigens: Ein Spritzer Zitronensaft hebt die Aromen zum Schluss besonders hervor und sorgt für Frische. Wer mag, gibt außerdem ein wenig Thymian oder Muskat beim Kochen dazu.

Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Champignoncremesuppe?

Für das perfekte Champignoncremesuppe gilt das Prinzip: Gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Die Pilze werden zunächst sorgfältig geputzt - dabei reicht ein leicht feuchtes Tuch oder Pinsel, denn zu viel Wasser lässt sie beim Anbraten matschig werden. In Scheiben geschnitten, entwickeln sie beim Rösten in Butter ein herrlich nussiges Aroma. Zwiebel und Knoblauch sollten ganz fein gewürfelt werden, damit sie sich optimal mit den Pilzen verbinden.

Für die Basis wird Butter in einem großen Topf geschmolzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig gedünstet, ohne dass sie braun werden. Die geschnittenen Champignons kommen dazu und werden bei mittlerer Hitze etwa fünf bis sieben Minuten angebraten, bis sie sichtbar zusammenfallen und an den Rändern goldbraun werden. Wer mag, kann die Pilzscheiben auch portionsweise anbraten und dann wieder zusammengeben, so gelingt das Röstaroma noch intensiver.

Eine Besonderheit klassischer Champignoncremesuppe ist die feine Bindung. Dafür wird ein Esslöffel Mehl über die Pilzmischung gestreut und gründlich eingerührt. Das Mehl sorgt dafür, dass die Suppe später schön sämig wird und keine Klümpchen auftreten - einfach ein Extra-Minute rühren, so verteilt es sich optimal.

Danach kommt die Gemüsebrühe dazu, die Suppe darf nun für etwa 15 bis 20 Minuten leise köcheln. Auf diese Weise mischt sich alles und die Pilzaromen entfalten sich maximal. Für das klassische Champignoncremesuppe-Gefühl wird die Suppe nun mit einem Stabmixer direkt im Topf püriert, bis eine samtig-glatte Konsistenz entsteht. Je nach Geschmack kann ein Teil der Pilze auch zurückbehalten und erst später wieder untergerührt werden - das sorgt für ein schönes Mundgefühl mit kleinen Pilzstückchen.

Anschließend kommt die Sahne ins Spiel. Sie wird untergerührt und die Suppe vorsichtig erneut erhitzt. Wichtig: Nicht mehr kochen lassen, sonst gerinnt die Sahne! Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ein Spritzer Zitronensaft verpasst dem Ganzen zum Schluss noch eine leichte Frische. Die fertige Champignoncremesuppe wird in Schalen gefüllt und mit frisch gehackter Petersilie bestreut – fertig ist ein authentisches Champignoncremesuppe zu Hause.

Warum wird meine Champignoncremesuppe manchmal nicht richtig cremig?

Die optimale Cremigkeit einer Champignoncremesuppe hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn die Suppe zu flüssig bleibt, wurden meist zu wenige Pilze verwendet oder zu viel Brühe. Die Angabe für dieses Rezept -500 g Champignons auf 750 ml Gemüsebrühe- hat sich als perfekt ausgewogen bewährt. Ist die Konsistenz dennoch zu dünn, hilft es, ein wenig Suppe herauszunehmen, mit einem weiteren Teelöffel Mehl kalt zu verrühren und wieder einzuarbeiten. Alternativ kann die Suppe nach dem Pürieren auch noch ein paar Minuten offen weiter eingekocht werden, dabei regelmäßig umrühren, damit sie nicht am Topfboden ansetzt.

Wurde die Suppe dagegen zu dick, kann einfach etwas mehr Gemüsebrühe oder Sahne nachgegossen werden. Auch ein Schuss Milch macht die Suppe wieder leichter. Ein häufiger Fehler ist es, die Suppe nach Zugabe der Sahne noch aufzukochen. Daher unbedingt nach dem Pürieren und dem Sahnezuschlag die Temperatur zurücknehmen.

Klumpen entstehen meist, wenn Mehl und Flüssigkeit nicht richtig verrührt werden. Deshalb das Mehl immer direkt nach dem Anbraten gründlich unter die Pilze mischen und erst dann die Brühe unter kräftigem Rühren zufügen. So garantiert das Rezept für Champignoncremesuppe nicht nur einen cremigen Genuss, sondern verhindert auch Pannen in der Konsistenz.

Kann man Champignoncremesuppe vorbereiten oder aufbewahren?

Wer klassisches Champignoncremesuppe zubereiten möchte, kann das Rezept problemlos vorbereiten. Gekochte und pürierte Champignoncremesuppe hält sich im Kühlschrank zwei Tage lang frisch. Vor dem Servieren einfach nochmals langsam erwärmen und, wenn nötig, einen Schuss Brühe oder Sahne zugeben, falls die Suppe beim Kühlen etwas dicker geworden ist. Aufbewahren in einem gut verschlossenen Behälter verhindert, dass andere Kühlschrankaromen aufgenommen werden.

Auch Tiefkühlen ist möglich, allerdings sollte die Suppe dann ohne Sahne eingefroren werden, da sich sonst beim Wiedererwärmen die Cremigkeit verändern kann. Nach dem Auftauen und Erwärmen einfach frische Sahne einrühren - so schmeckt die Champignoncremesuppe wie frisch gekocht.

Wer die Suppe als Meal-Prep plant, kann portionieren und mit frischer Petersilie erst zum Servieren bestreuen. Jedenfalls bleibt selbst nach ein paar Tagen noch genug Aroma - und eine schnelle, wärmende Mahlzeit steht blitzschnell bereit.

Welche Beilagen passen am besten zu Champignoncremesuppe?

Was wäre ein authentisches Champignoncremesuppe zu Hause ohne die passende Begleitung? Ganz klassisch ist frisches Baguette oder Bauernbrot perfekt, um auch die letzten Tropfen aus der Schale zu genießen. Noch mehr Pepp gibt es mit selbstgemachten Croûtons - einfach etwas Weißbrot in Würfel schneiden, in Butter goldgelb rösten und direkt über die Suppe streuen. Wer kleine Gäste am Tisch hat, kann auch Brötchen oder Knusperstangen servieren.

Für eine etwas raffiniertere Variante lässt sich Champignoncremesuppe mit einem Salat aus Feldsalat und kräftigem Dressing kombinieren. Mit einem Spritzer Zitronensaft bekommt der Gesamteindruck zusätzliche Frische. Auch geräucherter Lachs oder ein Klecks Crème fraîche als Topping bringen Abwechslung ins Spiel.

Wer die Suppe zur Hauptmahlzeit macht, serviert am besten einen bunten gemischten Pflücksalat oder leichte, in der Pfanne gebratene Gemüsespieße dazu. Mit knusprigem Brot oder Ciabatta ist das perfekte Champignoncremesuppe schnell ein vollwertiges Menü.

Welche kleinen Tricks oder Varianten machen die Champignoncremesuppe besonders?

Klassische Champignoncremesuppe lässt sich nach Lust und Laune anpassen. Für eine feine, französisch angehauchte Variante eignet sich ein Schuss trockener Weißwein, der vor dem Auffüllen mit Brühe zu den Pilzen gegeben und ein paar Minuten eingekocht wird. Schon bringt der Wein eine besondere Fruchtigkeit ans Gericht.

Mit frischen Kräutern wie Petersilie, Kerbel oder Schnittlauch kann immer wieder variiert werden. Wer es würziger mag, gibt beim Anschwitzen der Zwiebeln etwas Thymian oder frisch geriebenen Muskat hinzu. Sogar ein Hauch Cayenne-Pfeffer passt gut und sorgt für eine angenehme Schärfe.

Wer ein klassisches Champignoncremesuppe kalorienärmer gestalten möchte, verwendet statt Sahne einen Schuss Milch oder pflanzliche Alternativen wie Hafercuisine. Bei der veganen Variante sorgt Pflanzenmargarine für das gewohnte Butteraroma, cremige Sojasahne ersetzt die Sahne. Die Suppe schmeckt dann genauso samtig - perfekt, falls Gäste Unverträglichkeiten haben.

Für eine besonders intensive Note können Waldpilze wie Steinpilze oder Pfifferlinge verwendet oder getrocknete Pilze mit den frischen zusammen angebraten werden; diese bringen noch einmal ein anderes Aroma in die klassische Champignoncremesuppe.

Resteverwertung gefällig? Gebratene Champignons vom Vortag lassen sich ideal in der Suppe verwenden. Und falls noch ein Rest über bleibt: Am nächsten Tag schmeckt das authentisches Champignoncremesuppe zu Hause fast noch besser, da die Aromen gut durchgezogen sind.

Wie serviert man Champignoncremesuppe am besten und worauf sollte geachtet werden?

Ein klassisches Champignoncremesuppe wird am schönsten in vorgewärmten Schalen oder Tellern serviert, damit sie möglichst lange heiß bleibt. Wer mag, dekoriert vor dem Servieren mit frisch gehackter Petersilie, ein paar gerösteten Pilzscheiben oder einem Löffel Crème fraîche. Als kleiner Geheimtipp sorgt ein Spritzer Zitronensaft für zusätzliche Frische und bringt das Aroma wunderbar zur Geltung.

Unverzichtbar sind knusprige Croûtons oder frisch gebackenes Brot als Beilage. Ein Glas trockener Weißwein rundet das Menü perfekt ab, besonders wenn die Suppe als Vorspeise serviert wird. Für das besondere Finish kann noch ein Hauch Muskatnuss direkt über die Suppe gerieben werden.

Zusammengefasst: Mit frischen Zutaten und ein paar kleinen Tricks gelingt klassisches Champignoncremesuppe immer. Frische Pilze, aromatisches Rösten und eine sanfte Cremigkeit machen aus wenigen Zutaten ein echtes Wohlfühlgericht - ob als rustikale Vorspeise oder feine Hauptmahlzeit. Wer einmal ein perfektes Champignoncremesuppe zubereiten möchte, findet mit diesem Rezept alles Nötige und jede Menge Tipps für neue Varianten. Einfach ausprobieren und genießen!

Kommentare (0)

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Nährwerte

Pro Portion

Kalorien 485
Eiweiß 42g
Kohlenhydrate 8g
Fett 32g
Ballaststoffe 2g
Zucker 4g