Italienische Tomatensuppe Rezept
Diese einfache Tomatensuppe lässt einen den Urlaub nochmal erleben. Mit wenigen Handgriffen - und wenig Zutaten - ist sie schnell zubereitet und lässt sich auch gut lagern. Wer möchte, kann diese Suppe natürlich gerne mit Kräutern, wie Thymian oder etwas Oregano verfeinern.
Martin
91 Rezepte
Vorbereitungszeit
10 min
Kochzeit
20 min
Schwierigkeit
easy
Bewertung
5.0 / 5
Das brauchst du
| 1 | Zwiebel |
| 1 Stk | Tomate |
| 1 EL | Gemüsebrühe |
| 1 Stk | Knoblauchzehe |
| n.b. | Öl |
| 125 g | Crème fraîche |
| 250 ml | Wasser |
| n.b. | Pfeffer |
| n.b. | Salz |
Zubereitung
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1
Das Öl in der Pfanne erhitzen. Derweil die Zwiebel schälen und klein hacken. Anschließend im heißen Öl für einige Minuten glasig braten.
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2
Zum Ablöschen die Tomaten und das Wasser hinzugeben. Ebenfals die übrigen Kräuter, Salz und Pfeffer hinzugeben und bei kleiner Flamme ca. 30 Minuten köcheln lassen. (Nehmt noch nicht zu viel Gewürze und Salz; das könnt ihr am Ende nochmal abschmecken).
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3
Nach dem Köcheln die Creme fraiche hinzugeben und am besten mit einem Pürierstab fein pürieren. Anschließend nochmals abschmecken und ggf. nachwürzen. Ganz zum Schluss noch mit frischen Kräutern, wie z.B.: Basilikum garnieren.
Warum ist italienische Tomatensuppe so beliebt?
Wer hat nicht schon einmal vom Mittelmeer geträumt und das intensive Aroma italienischer Tomaten auf der Zunge gespürt? Genau dieses Gefühl bringt ein klassisches italienische Tomatensuppe direkt ins heimische Esszimmer. Nicht nur der einfache Geschmack, sondern auch die unkomplizierte Zubereitung sind der Grund, warum diese Suppe in italienischen Familien seit Generationen geliebt wird. Kaum ein anderes Gericht schafft es, mit wenig Aufwand und wenigen Zutaten so viel Genuss zu liefern. Besonders wenn die Tage kühler werden, lädt ein Teller dieser Suppe dazu ein, sich noch einmal wie im Italien-Urlaub zu fühlen. Dazu braucht es nicht viel: ein paar Grundzutaten aus der Küche, vielleicht noch etwas frisches Baguette, und schon zieht ein köstlicher Duft durchs Haus.
Die Besonderheit beim italienische Tomatensuppe Rezept liegt darin, dass es mit wenigen Handgriffen und Zutaten auskommt. Zur Basis gehören eine Zwiebel, eine Dose geschälte Tomaten, etwas Knoblauch, Gemüsebrühe, Crème fraîche, ein Schuss Öl zum Braten und natürlich Wasser. Salz und Pfeffer dienen zum Abschmecken, frische Kräuter veredeln alles nach Geschmack. Authentisches italienische Tomatensuppe zu Hause zuzubereiten, ist auch für Kochneulinge einfach möglich. Mit ein paar Tipps gelingt sie garantiert – und weckt die schönsten Urlaubserinnerungen.
Welche Zutaten eignen sich am besten für eine klassische italienische Tomatensuppe?
Das perfekte italienische Tomatensuppe beginnt bei der Wahl der richtigen Zutaten. Hier schadet es nicht, auf Qualität zu setzen. Die Tomate ist natürlich der Star. Wer frische, aromatische Tomaten aus dem Garten erntet, kann diese verwenden, muss sie aber vorher kurz blanchieren und häuten. Alltagsfreundlich und genauso kräftig im Geschmack sind Dosentomaten – hier lohnt sich ein Griff zu italienischen Sorten, da diese häufig besonders süß und vollmundig sind. Für das klassische Rezept reicht eine Dose geschälte Tomaten, wie sie in fast jedem Supermarkt zu finden ist.
Dazu kommen eine mittelgroße Zwiebel und eine Knoblauchzehe. Zwiebeln sorgen für die angenehme Süße, während der Knoblauch sanft im Hintergrund bleibt. Beide werden fein gehackt und im Öl – idealerweise Olivenöl – sanft angeschwitzt, bis sie goldgelb und glasig sind. Natives Olivenöl extra bringt ein feines Aroma, zum Braten genügt aber auch ein gutes Standardöl. Wer mag, kann in diesem Schritt auch schon einen kleinen Zweig Thymian oder etwas Oregano dazugeben. Das verstärkt den italienischen Charakter und gibt der Suppe Tiefe.
Ein Esslöffel Gemüsebrühe sorgt für Würze und unterstützt den tomatigen Charakter. Gekörnte Brühe oder selbst gekochter Fond – beides funktioniert. Für die Cremigkeit wird Crème fraîche genutzt. Damit erhält das authentische italienische Tomatensuppe nicht nur seine samtige Textur, sondern auch eine angenehme Frische. Wasser ergänzt die Flüssigkeit, sorgt für die gewünschte Konsistenz und ermöglicht es, die Suppe an den eigenen Geschmack anzupassen. Am Ende darf natürlich abgeschmeckt werden: Salz und Pfeffer bringt jeder individuell ein, hier sollte lieber vorsichtig dosiert und zum Schluss nachjustiert werden.
Wie gelingt die perfekte Zubereitung von italienischer Tomatensuppe?
Das perfekte italienische Tomatensuppe zubereiten, ist einfacher als man denkt – kein aufwendiges Hacken, keine langen Garzeiten. Einfach Öl im Topf erhitzen, währenddessen die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Zwiebel zusammen mit einer gehackten Knoblauchzehe im heißen Öl andünsten, bis die feinen Würfel glasig und duftend werden. Jetzt gleich mit Dosentomaten und Wasser ablöschen – so wird verhindert, dass etwas am Topfboden anbrennt. Wer mag, zerdrückt die Tomaten bereits beim Einfüllen leicht mit dem Kochlöffel für eine besonders feine Suppe.
Jetzt kommen Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und die gewünschten Kräuter ins Spiel. Ein Löffel getrockneter Oregano oder ein Zweig Thymian geben dem Ganzen gleich ein authentischer italienische Tomatensuppe-Feeling. Die Suppe einmal aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und bei kleiner Flamme etwa 30 Minuten köcheln. Wer zwischendurch probiert, merkt schnell, wie die Aromen verschmelzen und die Tomaten immer vollmundiger werden. Gerade das langsame, sanfte Köcheln holt das Beste aus den Zutaten heraus.
Nach der Garzeit wandert die Crème fraîche in den Topf. Nun lohnt sich ein Griff zum Pürierstab. Das Pürieren macht das klassische italienische Tomatensuppe herrlich cremig und bringt die Aromen besonders gut zur Geltung. Wer keinen Pürierstab hat, kann die Suppe vorsichtig im Mixer pürieren, dabei aber aufpassen, dass sie nicht spritzt. Zum Schluss nochmals probieren: Ist genug Salz dran? Schmeckt es tomatig genug? Jetzt kann nachgewürzt werden. Beim Anrichten bringen ein paar Blätter frischer Basilikum oder andere Lieblingskräuter ein Extraflair und sorgen auch optisch für Urlaubsstimmung.
Warum gelingt die italienische Tomatensuppe manchmal nicht und welche Lösungen gibt es?
Auch wenn ein einfaches Rezept wie das italienische Tomatensuppe unkompliziert klingt, können kleine Fehler den Geschmack beeinflussen. Besonders wichtig ist es, die Zwiebel langsam und nicht zu heiß anzuschwitzen. Beginnt sie zu bräunen oder zu verbrennen, kann die Suppe bitter werden. Deshalb immer mit mittlerer Hitze arbeiten und regelmäßig umrühren. Wer die Tomaten gleich nach dem Anbraten dazugibt, sorgt dafür, dass der Topfboden nicht anbrennt und alles schön saftig bleibt.
Manche wundern sich, wenn die Suppe wässrig wirkt, statt samtig und aromatisch. Das liegt meist an den Tomaten – manche Dosensorten enthalten viel Flüssigkeit, andere weniger. Falls die Konsistenz zu flüssig ausfällt, einfach etwas länger ohne Deckel köcheln lassen, so verdampft Wasser und die Suppe dickt ein. Ist sie zu dick, kann nachträglich noch ein kleiner Schuss Wasser zugegeben werden. Die Crème fraîche ist nicht nur für den Geschmack, sondern auch für die Bindung wichtig. Wird sie zu früh zugegeben und mitgekocht, verliert sie das Frische; deshalb kommt sie erst nach dem Pürieren in die heiße, aber nicht mehr kochende Suppe.
Beim Abschmecken sollte darauf geachtet werden, nicht gleich zu viel Salz und Pfeffer zu verwenden. Gerade die Brühe bringt schon viel Würze mit. Am besten nach dem Pürieren erneut probieren und dann nach Belieben nachwürzen. Wer unsicher ist, kann die klassische italienische Tomatensuppe auch mit einer Prise Zucker abrunden – das nimmt eventuelle Säure aus den Tomaten und bringt ein rundes Aroma.
Kann man italienische Tomatensuppe vorbereiten, aufbewahren oder sogar einfrieren?
Eine der großen Stärken bei der Zubereitung von italienische Tomatensuppe ist, dass sie sich optimal vorbereiten und aufbewahren lässt. Nach dem Kochen und Pürieren hält sie sich im Kühlschrank problemlos ein bis zwei Tage. Dabei entwickeln die Aromen sogar noch mehr Tiefe und die Suppe schmeckt aufgewärmt oft fast noch besser als frisch gekocht. Einfach im Topf langsam erhitzen, dabei gelegentlich umrühren.
Beim Einfrieren gibt es keinen Unterschied zu anderen Cremesuppen – einfach in einem geeigneten Behälter abkühlen lassen und dann ins Gefrierfach stellen. Bei Bedarf über Nacht im Kühlschrank auftauen und sanft, am besten bei niedriger Hitze, unter Rühren erwärmen. Falls die Suppe nach dem Auftauen zu dick sein sollte, einfach mit ein paar Esslöffeln Wasser oder einem Schuss Gemüsebrühe verfeinern.
Die italienische Tomatensuppe eignet sich ideal als Meal-Prep. Größere Mengen lassen sich auf Vorrat zubereiten und im Glas oder in Plastikdosen lagern. So ist immer ein schnelles Mittag- oder Abendessen zur Hand, das im Topf oder in der Mikrowelle rasch erwärmt werden kann.
Welche Beilagen passen am besten zur klassischen italienischen Tomatensuppe?
Die Italienische Tomatensuppe ist ein Allrounder, wenn es um Beilagen geht. Am beliebtesten ist ein frisches Ciabatta-Brot oder ein rustikales Landbrot, das die cremige Suppe perfekt aufsaugt. Wer mag, kann das Brot leicht in Olivenöl anrösten - dabei entstehen knackige Crostini, die mit etwas Knoblauch abgerieben werden können. Diese Crostini lassen sich wunderbar oben auf der Suppe servieren und bringen eine nussige, aromatische Note ins Spiel.
Wer etwas mehr möchte, genießt dazu einen kleinen Rucolasalat mit gerösteten Pinienkernen und einem Spritzer Balsamico. Auch etwas geriebener Parmesan, direkt über die heiße Suppe gestreut, gibt einen herzhaften Umami-Kick und macht das italienische Tomatensuppe Rezept noch gehaltvoller.
Besonders in Italien werden Suppen gerne mit ein paar Tropfen bestem Olivenöl extra und frischen Basilikumblättern vollendet. Wer es opulenter mag, gibt einen Klecks extra Crème fraîche oder sogar einen Löffel Ricotta dazu – das macht die Suppe besonders edel.
Welche kleinen Tricks oder Varianten gibt es für italienische Tomatensuppe?
Das Beste an italienischer Tomatensuppe ist ihre Vielseitigkeit. Schon ein Hauch mehr Kräuter kann aus dem klassischen Rezept eine regionale Spezialität machen. In Süditalien beispielsweise werden gern Kapern oder sogar ein paar schwarze Oliven mitgekocht - das gibt der Suppe eine leichte Salzigkeit und mediterranes Flair. Wer es ein wenig schärfer mag, ergänzt ein kleines Stück frische Chili beim Anbraten von Zwiebel und Knoblauch. Aromatische italienische Kräuter wie Rosmarin, Oregano oder Majoran lassen sich variabel einsetzen. Wer frische Kräuter hat, gibt sie am besten erst zum Schluss in die Suppe, damit sie ihre ätherischen Öle voll entfalten.
Eine weitere Variante ergibt sich durch die Zugabe von Gemüse: Kleine Würfel Karotte, Stangensellerie oder Paprika können gleich zu Beginn mit angeschwitzt werden. Das bringt nicht nur eine zusätzliche Geschmacksnuance, sondern sorgt auch für eine Extraportion Vitamine. Wer einen veganen Twist sucht, ersetzt die Crème fraîche ganz einfach durch eine pflanzliche Alternative wie Soja-Creme oder Hafersahne – die perfekte italienische Tomatensuppe bleibt dabei herrlich cremig.
Für eine noch sämigere Suppe kann zusätzlich ein Stück altbackenes Weißbrot mitgekocht und anschließend püriert werden – ein altes italienisches Hausmittel, um Reste zu verwerten und der Suppe Körper zu verleihen. Auch ein Spritzer Zitronensaft rundet den Geschmack ab und macht die klassische italienische Tomatensuppe leichter.
Wer das Aroma noch intensivieren möchte, röstet die Tomatenhälften kurz im Ofen, bevor sie in den Topf wandern – das karamellisiert die Oberfläche und gibt eine feine, süßliche Tiefe. Mit ein wenig Fantasie entsteht aus dem Basisrezept immer wieder eine neue, überraschende Variante.
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