Einfacher Rosenkohlauflauf Rezept
Rosenkohlauflauf ist ein herzahftes Wintergericht, welches sich ideal für gemütliche Abende eignet. Dieses Rezept ist einfach zuzubereiten und kann als Hauptgericht oder Beilage serviert werden.
Martin
91 Rezepte
Vorbereitungszeit
20 min
Kochzeit
25 min
Schwierigkeit
easy
Bewertung
5.0 / 5
Das brauchst du
| 500 g | Rosenkohl |
| 1 | Zwiebel |
| 2 Stk | Knoblauchzehen |
| 200 ml | Sahne |
| 100 ml | Milch |
| 150 g | Käse |
| 30 g | Butter |
| 20 g | Mehl |
| n.b. | Salz |
| n.b. | Pfeffer |
| n.b. | Muskatnuss |
| Speck oder gehackte Nüsse |
Zubereitung
-
1
Backofen auf 180° vorheizen. Rosenkohl in leicht gesalzenem Wasser für etwa 8-10 Minuten kochen, bis er fast weich ist. Abgießen und beiseite stellen.
-
2
Zwiebeln und Knoblauch abziehen und hacken. In einer Pfanne die Butter schmelzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin anbraten, bis sie glasig sind.
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3
Langsam Mehl hinzufügen und gut umrühren, um eine Mehlschwitze zu bilden. Für eine paar Minuten unter rühren köcheln lassen.
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4
Enefalls langsam die Sahne und Milch unter ständigem Rühren unterühren. Bei niedriger Hitze köcheln, bis es eindickt. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss würzen.
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5
Rosenkohl in eine Auflaufform geben, die Sauce über den Rosenkohl gießen und gleichmäßig verteilen. Käse drüber streuen.
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6
Im Ofen ca. 20 - 25 Minuten backen, bis der Käse geschmolzenund goldbraun ist.
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7
Nach dem herausnehmen kurz abkühlen lassenund direkt servieren.
Rosenkohlauflauf ist ein echter Klassiker für die kalte Jahreszeit. An grauen Winterabenden sorgt dieser Auflauf mit würzigem Käse, cremiger Sauce und zartem Rosenkohl für Wohlfühlmomente am Esstisch. Besonders schön: Ein Einfacher Rosenkohlauflauf ist unkompliziert in der Zubereitung, braucht weder exotische Zutaten noch viel Erfahrung in der Küche und bietet Raum für kleine Variationen nach eigenem Geschmack. Ob als deftiges Hauptgericht oder als Begleiter zu einem Braten - dieses Gericht ist die perfekte Wahl für gesellige Runden und unkomplizierten Genuss.
Welches Fleisch oder welche Zutaten sind am besten geeignet für einen einfachen Rosenkohlauflauf?
Bei der Wahl der Zutaten für ein authentisches Einfacher Rosenkohlauflauf stehen natürlich der Rosenkohl und der Käse im Mittelpunkt. Das Grundrezept verlangt nach etwa 500 Gramm geputztem, halbiertem Rosenkohl, der dem Auflauf sein typisches Aroma gibt. Wer mag, kann sich zusätzlich für eine herzhafte Komponente aus Speck entscheiden. Durch angebratenen, knusprigen Speckwürfel bekommt der Auflauf einen kräftigen Geschmack, der herrlich mit der milden Sauce harmoniert.
Die Käsesorte bestimmt am Ende, wie würzig oder mild das klassisches Einfacher Rosenkohlauflauf schmeckt. Gouda sorgt für ein angenehmes Schmelzverhalten und milden Geschmack, während Cheddar dem Gericht eine herzhafte Note verleiht. Im Grunde eignen sich aber alle gut schmelzenden Käsesorten für das perfekte Einfacher Rosenkohlauflauf.
Für Vegetarier bietet sich eine Variante mit gehackten Nüssen an. Walnüsse oder Haselnüsse bringen Biss und Aroma in den Auflauf und machen ihn auch ohne Fleisch raffiniert. Die weitere Zutatenliste liest sich dann so: 30 Gramm Butter für die Sauce, 20 Gramm Mehl als Bindemittel, 100 Milliliter Milch und 200 Milliliter Sahne für die Cremigkeit, dazu zwei Knoblauchzehen, eine Zwiebel, etwas Salz, Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss. So entsteht ein Gericht, das sich ganz nach Lust und Laune abwandeln lässt.
Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Einfacher Rosenkohlauflauf?
Die Zubereitung von Einfacher Rosenkohlauflauf ist simpel, aber mit ein paar Tipps wird das Ergebnis noch besser. Zuerst empfiehlt es sich, den Rosenkohl gut vorzubereiten. Bereits das Halbieren sorgt dafür, dass der Geschmack beim Kochen voll zum Tragen kommt und die Garzeit sich verkürzt. In leicht gesalzenem Wasser darf der Rosenkohl etwa acht bis zehn Minuten vorgaren. Wichtig ist, dass er fast weich, aber noch bissfest bleibt – denn beim Backen gart er weiter.
Währenddessen kann bereits die würzige Sauce vorbereitet werden, die dem Auflauf seinen vollen Geschmack verleiht. Die Butter wird in einer Pfanne geschmolzen und darin werden zunächst Zwiebel und Knoblauch glasig angeröstet. Wichtig ist es, die Hitze dabei nicht zu hoch zu wählen, denn beides darf nicht braun werden: Nur so bleibt das Aroma mild. Dann kommt das Mehl hinzu – stetiges Rühren ist angesagt, damit keine Klümpchen entstehen und sich eine gleichmäßige Mehlschwitze bildet. Diese Basis sollte ein paar Minuten ohne Eile köcheln, damit das Mehl seinen typischen Geschmack verliert.
Anschließend werden Milch und Sahne langsam eingerührt. Das dauert nur ein, zwei Minuten, lohnt sich aber, da die Sauce so gleichmäßig cremig wird und nicht verklumpt. Zum Schluss wird großzügig gewürzt: Salz, Pfeffer und eine kleine Prise frisch geriebene Muskatnuss machen die Bechamelsauce perfekt.
Jetzt alles in eine gebutterte Auflaufform geben: Erst den Rosenkohl, dann die Sauce darüber verteilen und darauf den geriebenen Käse als herrlich goldene Kruste. Im Ofen benötigt das perfektes Einfacher Rosenkohlauflauf etwa 20 bis 25 Minuten bei 180 Grad Ober-Unterhitze. Der Käse sollte dabei ganz leicht bräunen, ohne zu dunkel zu werden. Wer mag, kann die Temperatur für die letzten Minuten etwas erhöhen, damit die Käsekruste noch knuspriger wird.
Warum wird das Gericht manchmal nicht so, wie es soll?
Trotz einfacher Zubereitung gibt es manchmal ein paar typische Stolpersteine beim klassischen Einfacher Rosenkohlauflauf. Damit nichts schiefläuft, lohnt sich ein Blick auf mögliche Fehlerquellen:
Oft wird die Sauce zu dick oder zu flüssig. Wenn die Mehlschwitze zu kurz gekocht wird, kann sie stückig werden oder einen mehligen Beigeschmack erhalten. Daher das Mehl wirklich ein paar Minuten mit Butter und Zwiebeln anschwitzen, bis es nicht mehr roh riecht. Beim Einrühren von Milch und Sahne lieber langsam vorgehen und kräftig rühren – so entstehen keine Klümpchen und die Sauce wird wunderbar sämig.
Ein weiteres Problem: Ein zu wässriger Auflauf. Das passiert oft, wenn der Rosenkohl direkt aus dem Kochwasser in die Form kommt. Am besten den Rosenkohl nach dem Kochen direkt abgießen und gut abtropfen lassen – dann kann sich keine überschüssige Flüssigkeit bilden.
Auch die Wahl des Käses spielt eine Rolle. Zu junge oder fettarme Käsesorten können im Ofen wässrig werden und zerlaufen, ohne eine schöne Kruste zu bilden. Für ein authentisches Einfacher Rosenkohlauflauf also besser auf aromatische, fettreiche Sorten wie Gouda oder Cheddar setzen.
Der Auflauf wird am Ende am besten, wenn er ein paar Minuten nach dem Backen ausruhen darf. So setzen sich die Aromen und beim Anschneiden läuft nichts auseinander.
Kann man den einfachen Rosenkohlauflauf vorbereiten oder aufbewahren?
Gerade wenn Gäste kommen oder der Alltag es hektisch macht, ist der einfache Rosenkohlauflauf ein richtiges Wohlfühlgericht, das sich auch gut vorbereiten lässt. Nach dem Kochen und Abtropfen kann der Rosenkohl zusammen mit der angerührten Sauce in der Auflaufform bereitgestellt und abgedeckt sogar mehrere Stunden im Kühlschrank gelagert werden. Dann einfach kurz vor dem Servieren den geriebenen Käse frisch darüber geben und alles wie im Rezept beschrieben backen. Das spart Zeit und der klassische Einfacher Rosenkohlauflauf steht ganz entspannt auf dem Tisch.
Wer Reste übrig hat, kann sie später ohne Probleme aufbewahren. Luftdicht verschlossen hält sich Rosenkohlauflauf im Kühlschrank bis zu zwei Tage, ohne an Aroma zu verlieren. Zum Aufwärmen wird am besten der Backofen genutzt, nur kurz bei mittlerer Temperatur erhitzen, so bleibt die Kruste knusprig. Die Mikrowelle eignet sich eher weniger, da das Gericht darin weich werden kann.
Für die besonders schnelle Küche lässt sich der Auflauf übrigens tiefkühlen. Die gegarte, abgekühlte Portion in eine geeignete Box geben, einfrieren, und bei Bedarf langsam im Kühlschrank auftauen lassen. Vor dem erneuten Backen etwas frischen Käse darüber streuen – schon ist das Grundrezept wie neu.
Welche Beilagen passen am besten zu einem einfachen Rosenkohlauflauf?
Ein einfaches, authentisches Einfacher Rosenkohlauflauf Rezept bringt von sich aus schon jede Menge Geschmack auf den Teller. Trotzdem lässt sich der Auflauf perfekt mit verschiedenen Beilagen kombinieren – und das ganz nach Stimmung und Anlass.
Klassisch passen Kartoffeln wunderbar dazu. Bratkartoffeln, Salzkartoffeln oder ein schlichter Kartoffelpüree machen den Genuss komplett und bieten eine tolle Basis, die die cremige Sauce des Auflaufs hervorragend aufnimmt. Wer es etwas rustikaler mag, serviert dazu knuspriges Bauernbrot oder ein würziges Baguette. Das ist besonders praktisch, um die Reste der Sauce aus der Auflaufform aufzutunken.
Für eine extra Portion Frische empfiehlt sich ein grüner Salat oder ein bunter Wintersalat mit Nüssen und einem tollen Vinaigrette. Auch ein knackiger Krautsalat oder einfach ein paar gebratene Pilze können eine schöne Ergänzung zum Regional-Klassiker sein.
Soll der einfache Rosenkohlauflauf das Hauptgericht sein, reicht oftmals ein Salat – als Beilage zu Braten, Wild oder Fisch hingegen sorgt er für herzhaft-winterliche Geschmackserlebnisse direkt aus dem Ofen.
Welche kleinen Tricks oder Varianten gibt es beim klassischen Rosenkohlauflauf?
Es gibt zahlreiche Tricks, wie sich das klassische Einfacher Rosenkohlauflauf noch weiter verfeinern oder abwandeln lässt. Schon kleine Zutatenwechsel machen hier einen großen Unterschied.
Wer gerne Experimente wagt, kann neben Speckwürfeln auch Chorizo oder Schinkenwürfel unter den Rosenkohl mischen – das gibt dem Auflauf noch mehr Tiefe und Charakter. Für eine vegetarische Variante bringen gehackte Nüsse wie Walnuss oder Haselnuss neuen Biss und ein nussiges Aroma ins Spiel. Noch ausgefallener wird das Rezept, wenn zusätzlich ein Löffel Senf, etwas frischer Thymian oder Rosmarin zur Sauce gegeben wird. Das sorgt für eine wunderbar würzige Note.
Fans von Röstaromen können die Käseschicht nicht nur aus Gouda oder Cheddar gestalten, sondern je zur Hälfte auch noch mit etwas Parmesan mischen. Das sorgt für ordentlich Aroma und eine noch knusprigere Oberfläche. Ein Spritzer Zitronensaft direkt über den gekochten Rosenkohl verteilt hebt den Geschmack zusätzlich.
Wer mag, kann beim Zubereiten auf Butter verzichten und stattdessen Olivenöl zum Anschwitzen von Knoblauch und Zwiebeln nehmen. Genauso kann Sahne komplett oder teilweise durch eine fettarme Milch oder einen Haferdrink ersetzt werden – so bekommt der perfekte Einfacher Rosenkohlauflauf eine leichte, moderne Note.
Regionale Unterschiede zeigen sich häufig in der Gewürzauswahl. In Norddeutschland gibt es das Gericht gerne mit Muskat und Majoran gewürzt, während im Süden auch gerne etwas Kümmel an den Rosenkohl kommt – das macht ihn leichter verdaulich. Gewürzmischungen wie Kräuter der Provence passen ebenfalls fein und unterstreichen die französisch inspirierte Küche.
Egal ob klassisch, vegetarisch, mit Speck oder Nüssen, mit edlem Emmentaler oder bodenständigem Gouda - bei der Zubereitung von Einfacher Rosenkohlauflauf sind Fantasie und persönliche Vorlieben ausdrücklich willkommen.
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Nährwerte
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