Das war ein mega leckeres Rezept. Und wirklich einfach zu kochen. Das wird es bei uns jetzt häufiger geben.
Ein einfach zuzubereitendes und dennoch schmackhaftes Gericht ist die klassische gefüllte Paprika. Diese Variante ist darüber hinaus auch vegetarisch und kann nach belieben mit übrig gebliebenen Gemüse vom Vortag angereichert werden. STatt Reis kann man auch QUinoa oder Couscous nehmen.
Martin
91 Rezepte
Vorbereitungszeit
30 min
Kochzeit
30 min
Schwierigkeit
easy
Bewertung
5.0 / 5
| 4 | Paprika |
| 150 g | Reis |
| 2 EL | Olivenöl |
| 1 | Zwiebel |
| 2 | Knoblauchzehen |
| 1 | Zucchini |
| 1 | Karotte |
| 1 | Dose gehackte Tomaten |
| 1 TL | Tomatenmark |
| 1/2 TL | Kreuzkümmel |
| n.b. | Salz |
| n.b. | Pfeffer |
| 100 g | Feta |
| 2 EL | Petersilie |
| 100 ml | Gemüsebrühe |
Den Deckel der Paprika abschneiden und die Kerne sowie weißen Häutchen entfernen. Den Deckel aufbewahren.
Den Reis in leicht gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung garen. Anschließend abgießen und beiseitestellen.
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Zucchini und Karotten hinzufügen und ca. 5 Minuten anbraten.
Das Tomatenmark, die gehackten Tomaten, Paprikapulver, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer einrühren. Kurz aufkochen lassen, dann den gekochten Reis und die Hälfte des Fetas untermischen. Bei Bedarf abschmecken.
Die Paprika mit der Reis-Gemüse-Mischung füllen und leicht andrücken. Die Deckel wieder auf die Paprika setzen.
Die Paprika im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 20 bis 30 Minuten backen.
Die gefüllten Paprika auf Tellern anrichten, mit dem restlichen Feta und frischer Petersilie bestreuen. Nach Belieben mit einem frischen grünen Salat servieren.
Einfach, lecker, wandelbar und voller Aromen - das ist ein perfektes Gefüllte Paprika vegetarisch. Gerade dann, wenn es mittags oder abends schnell gehen, aber trotzdem etwas auf den Tisch, soll das satt und glücklich macht. Klassisches Gefüllte Paprika vegetarisch kennt im Grunde jeder – doch so vielseitig wie Paprika und Füllung sich variieren lassen, freuen sich auch Vegetarier und Veggie-Fans über immer neue Geschmackserlebnisse. Gerade dieses authentische Gefüllte Paprika vegetarisch Rezept kann je nach Lust, Laune oder Kühlschrank flexibel angepasst werden: Ob übrig gebliebenes Gemüse vom Vortag, verschiedene Getreidesorten wie Reis, Quinoa oder Couscous oder eine Extraportion Feta – Hauptsache, am Ende landet ein köstlicher bunter Ofenhit auf dem Teller.
Beim authentischen Gefüllte Paprika vegetarisch steht die Paprika natürlich im Mittelpunkt. Die Farbwahl bleibt ganz dem eigenen Geschmack überlassen - rote, gelbe oder sogar grüne Paprika sorgen nicht nur für Abwechslung auf dem Teller, sondern verleihen dem Gericht jeweils eine leicht unterschiedliche Süße und Aroma-Nuance. Die Paprika werden am besten so gewählt, dass sie fest und groß genug sind, um genügend Füllung aufzunehmen – immerhin ist das die Spezialität bei einer klassisches Gefüllte Paprika vegetarisch Variante.
Die Füllung bildet die geschmackliche Seele. Besonders beliebt ist gekochter Reis, gerne auch Langkorn- oder Vollkornreis – er verleiht dem Gericht Biss und nimmt alle Aromen bestens auf. Wer etwas experimentierfreudiger ist, kann Couscous, Hirse oder Quinoa nehmen. Auch Bulgur passt wunderbar und macht das Rezept gleich mediterran. Das beste: Übrig gebliebener Reis oder Getreide lässt sich hier ideal verwerten und spart Zeit sowie Lebensmittel.
Beim Gemüse sind die Variationsmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Fein gewürfelte Zucchini und geriebene Karotte passen wunderbar. Zwiebeln und Knoblauch sorgen wie immer an der Basis für würzige Tiefe. Hackt man ein wenig Petersilie oder andere frische Kräuter wie Basilikum, Schnittlauch oder Koriander unter, wird das Füllungserlebnis noch duftender.
Für den cremigen, würzigen Akzent sorgt Feta. Alternativ kann aber auch anderer geriebener Käse eingemischt werden, etwa Cheddar oder Emmentaler – je nachdem, wie kräftig oder mild es schmecken darf.
Damit die Füllung schön herzhaft wird, kommt ein Löffel Tomatenmark dazu. Gehackte Tomaten und etwas Gemüsebrühe sorgen im Ofen dafür, dass alles nicht austrocknet, sondern schön saftig bleibt. Gewürztechnisch darf Paprikapulver (geräuchert oder edelsüß) und unbedingt eine Prise Kreuzkümmel nicht fehlen. Salz und Pfeffer runden das Ganze ab.
Wer möchte, kann sogar ein paar Kichererbsen, Mais oder Linsen unterheben - die Füllung ist allen Vorlieben gegenüber sehr flexibel.
Bei der Zubereitung von Gefüllte Paprika vegetarisch gibt es ein paar Schritte, auf die es ankommt – so steht dem Genuss-Moment nichts mehr im Weg. Zunächst werden die Paprika vorbereitet: Mit einem scharfen Messer einfach den Deckel abschneiden (am besten quer, so bleibt der Rand stehen – der kann als "Deckel" beim Backen wieder aufgelegt werden). Das Innere wird von Kernen und weißen Häutchen befreit, so hat man maximalen Platz für die aromatische Füllung. Die Paprika zur Seite legen; auch die Deckel können vorerst beiseite gestellt werden.
Währenddessen kann der Reis in leicht gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung gekocht werden – spätestens jetzt zeigt sich, wie praktisch Vorbereitungen sind: Falls bereits gegarter Reis zur Hand ist, einfach direkt verwenden. Nach dem Kochen wird der Reis abgesiebt und abkühlen gelassen, damit er später gleichmäßig mit Gemüse und Gewürzen vermischt werden kann.
Jetzt geht es ans Gemüse: In einer Pfanne Olivenöl sanft erhitzen (es bringt ein tolles Aroma und ist leicht verträglich). Zwiebel und Knoblauch werden zuerst hineingegeben und angeschwitzt, bis sie glasig sind – so entfalten sich ihre Aromen am besten. Danach kommen gewürfelte Zucchini und geriebene Karotte dazu, alles miteinander fünf Minuten unter Rühren anrösten. Das Tomatenmark darf direkt mit hineingerührt werden, damit es einen Moment mitröstet und so noch intensiver im Geschmack wird.
Nun werden die Dose gehackte Tomaten, Paprikapulver, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer zugegeben – das alles zusammen kurz aufkochen lassen. Der jetzt fertig gekochte Reis wandert mit der Hälfte des Fetas in die Pfanne, alles gut vermischen und bei Bedarf nochmals mit Gewürzen abschmecken.
Am besten jetzt schon mal ein kleines Stück probieren: Wer mehr Würze will, kann nochmal nachschärfen oder etwas mehr frische Petersilie untermengen. Die Paprika werden anschließend mit der Reis-Gemüse-Mischung gefüllt, ruhig mit dem Löffel alles leicht andrücken. Damit nichts austrocknet, werden die Paprika mit ihrem Deckel verschlossen.
In einer passenden Auflaufform werden die gefüllten Paprika jetzt nebeneinander gestellt. Nun noch etwas Brühe und eventuell den Rest der gehackten Tomaten in die Form gießen, so trocknen die Paprika im Ofen garantiert nicht aus. Der Ofen sollte auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt sein. Die Paprika dürfen für 20 bis 30 Minuten hineingeschoben werden. Sie sind gar, wenn die Paprika schön weich und die Füllung heiß durchgezogen ist; bei sehr dicken Paprika lieber eher 30 Minuten ausprobieren.
Nach dem Backen die Paprika anrichten und mit dem restlichen Feta sowie fein gehackter Petersilie bestreuen. Zum Servieren passt ein bunter Blattsalat – so wird das perfekte Gefüllte Paprika vegetarisch zum rundum gelungenen Genuss.
Viele kennen das Problem – das klassische Gefüllte Paprika vegetarisch Rezept führt manchmal zu matschigen Paprika oder die Füllung wird zu trocken. Doch es gibt einfache Lösungen. Das Wichtigste: Die Paprika nicht zu lange im Ofen lassen! Schon nach 20 Minuten lohnt sich ein erster Probestich, ob sie weich genug sind, dabei aber nicht zu stark in sich zusammenfallen.
Kleinere Paprika benötigen weniger Zeit, sehr große, dickwandige manchmal etwas länger – zwischendrin kontrollieren, dann die Backzeit individuell anpassen.
Auch die Füllung kann zu trocken geraten, etwa wenn zu wenig Tomaten oder Brühe verwendet wurden. Ein Trick: Die Auflaufform mit etwas Brühe – 100 Milliliter reichen oft schon – befüllen oder ein paar Löffel der Tomaten aus der Dose mit hineingeben. Beim Backen garen die Paprika dann im eigenen Dampf und bleiben saftig.
Ist das Gegenteil der Fall und die Füllung ist zu „nass“, hilft es, die Füllung vor dem Einfüllen in die Paprika kurz in der Pfanne auf hoher Hitze einzukochen, damit überschüssige Flüssigkeit verdampft.
Auch bei der Auswahl des Gemüses sollte beachtet werden: Zucchini und Tomaten geben beim Kochen viel Flüssigkeit ab, das kann das Ergebnis weicher machen – deshalb Zutaten nach Augenmaß dosieren. Wer gern experimentiert, kann Couscous statt Reis verwenden, der nimmt Feuchtigkeit gut auf und bleibt schön körnig.
Schon bei der Vorbereitung ist dieses vegetarisches Paprika Gericht einfach unschlagbar praktisch. Die Paprika lassen sich wunderbar am Vortag schon ausgehöhlt und gewaschen im Kühlschrank lagern. Die Füllung kann ebenfalls am Tag vorher zubereitet werden – so spart man sich später Zeit, und die Gewürze ziehen sogar noch besser durch.
Wer das Gericht komplett vorbereiten will, kann die Paprika bereits komplett befüllen und dann bis zum Einsatz im Kühlschrank warten lassen. Direkt vor dem Backen einfach in die Form stellen, Tomaten und Brühe angießen und ab in den Ofen.
Auch als Meal-Prep oder Resteverwertung eignet sich klassisches Gefüllte Paprika vegetarisch optimal. Gekühlt halten sich fertig gebackene Paprika zwei bis drei Tage im Kühlschrank und lassen sich problemlos wieder aufwärmen, etwa in der Mikrowelle oder bei 120 Grad Umluft im Ofen. Wichtig: Die Paprika gegebenenfalls mit etwas Brühe oder Wasser bedecken, damit beim Aufwärmen nichts austrocknet.
Übrigens: Gefüllte Paprika vegetarisch sind auch kalt ein Genuss, etwa als „Küchlein zum Mitnehmen“ für Büro, Picknick oder Reise.
Ein authentisches Gefüllte Paprika vegetarisch ist eigentlich ein komplettes Gericht, aber mit der passenden Beilage wird das Geschmackserlebnis noch runder. Klassisch passt ein gemischter Blattsalat besonders gut – knackige Blätter treffen auf warm gefüllte Paprika, dazu ein frisches Dressing auf Olivenöl-Basis mit Zitrone oder Essig. Wer mag, kann auch einen Joghurt-Dip mit frischen Kräutern dazu reichen, das sorgt für ein schönes Temperaturspiel am Gaumen.
Für besonders Hungrige sind geröstete Ofenkartoffeln, Zitronenbulgur oder Fladenbrot tolle Kombipartner. Auch mediterran gewürztes Schmorgemüse, etwa Auberginen oder Pilze aus dem Ofen, harmonieren hervorragend mit dem würzigen Feta und der Tomaten-Reis-Füllung.
Kleiner Geheimtipp: Ein Löffel Ajvar oder ein mediterraner Tomaten-Chutney sorgt für zusätzliche Würze!
Das perfekte Gefüllte Paprika vegetarisch lässt ganz viel Raum für kreative Varianten. Wer glutenfrei genießen möchte, greift statt Weizen-Couscous einfach zu Hirse, Quinoa oder Reis. Mehr Proteine gefällig? Dann ein paar gekochte Linsen oder Kichererbsen unter die Füllung mischen.
Noch bunter und gesünder wird es mit saisonalem Marktgemüse: Kleine Würfel von Aubergine, Kürbis oder Süßkartoffel machen sich sehr gut. Für einen orientalischen Touch sorgen Gewürze wie Ras el Hanout, Zimt oder Curry.
In der Türkei und auf dem Balkan kennt man die Paprika oft gefüllt mit Bulgur, Tomaten, Kräutern, manchmal sogar mit Rosinen oder Nüssen für den besonderen Kick. Im Mittelmeerraum verwenden viele Schafskäse und frischen Oregano, im Herbst auch gerne mal Maronen.
Wer es extra würzig mag, kann einen Teil Feta durch einen scharfen Balkankäse ersetzen. Für ganz große Genießer bietet sich ein Topping aus gerösteten Pinienkernen, Mandelblättchen oder Sesam an, das zum Schluss angeröstet und über die heißen Paprika gestreut wird.
Ein toller Trick für besonders saftigen Genuss: Die gefüllten Paprika während des Backens mit Alufolie abdecken und die letzten fünf Minuten offen backen, das macht das klassische Gefüllte Paprika vegetarisch perfekt durchgezogen und die Füllung saftig.
Das war ein mega leckeres Rezept. Und wirklich einfach zu kochen. Das wird es bei uns jetzt häufiger geben.
One of my favourites. Five stars!
Pro Portion