Kichererbesencurry mit Möhren Rezept
Hier ist ein einfaches Rezept für ein Kichererbsencurry. Wer nicht alle Gewürze beisammen hat, kann auch mit Curry-Pulver, Garam Masalla und Krukuma alles etwas vereinfachen.
Martin
91 Rezepte
Vorbereitungszeit
15 min
Kochzeit
30 min
Schwierigkeit
easy
Bewertung
5.0 / 5
Das brauchst du
| 250 g | Kichererbsen |
| 300 g | Reis |
| 2 | Karotten |
| 1 | Zwiebel |
| 2 Stk | Knoblauchzehen |
| 0.5 TL | Salz |
| 1 EL | Öl |
| 2 EL | Tomatenmark |
| 1 TL | Honig |
Zubereitung
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1
Kichererbsen in einem Topf mit ausreichend Wasser etwa 45 Minuten lang kochen, bis sie weich sind. Am besten aber, wenn man sie über Nacht einweichen)
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2
Basmatireis in einem separaten Topf nach Packungsanweisung garen.
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3
Knoblauchzehen abziehen und fein hacken. Ebenso die Zwiebel schälen und feinhacken. Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden
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4
In einer Pfanne Öl erhitzen und Senfkörner, Koriandersamen und Cumin darin anbraten, bis sie knistern.
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5
Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und etwa 2 Minuten lang anbraten, bis sie weich sind.
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6
Karotten, Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Garam Masala und Salz hinzufügen und kurz mitbraten.
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7
Tomatenmark und Honig hinzufügen und gut verrühren.
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8
Kichererbsen und das Wasser hinzufügen und alles zum Kochen bringen. Das Curry etwa 10-15 Minuten lang köcheln lassen, bis die Karotten weich sind.
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9
Frischen Koriander waschen und fein hacken. Das Curry mit dem Reis servieren und mit frischem Koriander garnieren.
Wie gelingt ein einfaches und leckeres Kichererbesencurry mit Möhren?
Kichererbesencurry mit Möhren gehört zu den veganen Klassikern, die nicht nur richtig gut schmecken, sondern auch angenehm sättigen und trotzdem leicht bleiben. Ein absolutes Wohlfühlessen, das mit frischen und unkomplizierten Zutaten erstaunt. Das Tolle: Für dieses Kichererbesencurry braucht es keine außergewöhnlichen Zutaten – mit ein wenig Tomatenmark, etwas Öl, Knoblauch, Salz, einer Zwiebel und ein paar Karotten und vor allem natürlich Kichererbsen lässt sich das Gericht schnell und einfach auf den Tisch bringen. Wer nicht alle exotischen Gewürze parat hat, kann einfach zu Basics wie Currypulver, Garam Masala und Kurkuma greifen. So lässt sich ein authentisches Kichererbesencurry mit Möhren sogar an stressigen Tagen schnell zubereiten und garantiert dennoch viel Lieblingstopf-Flair auf dem Teller.
Häufig werden gerade Kichererbsencurrys als langwierig empfunden oder die Zutatenliste schreckt ab. Das ist aber gar nicht nötig! Mit ein paar cleveren Tricks funktioniert auch die Zubereitung von Kichererbesencurry mit Möhren ohne viel Aufwand, und das Ergebnis schmeckt trotzdem nach Fernweh und gemütlichen Abenden.
Welches Gemüse und welche Kichererbsen eignen sich am besten für das klassische Kichererbesencurry mit Möhren?
Das Schöne am Kichererbesencurry mit Möhren ist, dass die Grundzutaten überall zu bekommen sind: Kichererbsen, Möhren, Zwiebeln und Knoblauch bilden die Basis – alles Sachen, die sich praktisch immer im Vorrat finden lassen. Für das klassisch-aromatische Kichererbesencurry empfiehlt es sich, getrocknete Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einzuweichen. So werden sie besonders zart und lassen sich am nächsten Tag ohne großen Aufwand verwenden. Wer es ganz eilig hat, darf aber selbstverständlich auch zu bereits gekochten Kichererbsen aus dem Glas oder der Dose greifen - hier genügt es, die Hülsenfrüchte gut abzuspülen. Allerdings gelingt das perfekte Kichererbesencurry mit Möhren noch cremiger, wenn die Kichererbsen frisch gekocht werden.
Die Möhren werden am besten in feine Scheiben geschnitten – so nehmen sie besonders viel Aroma aus den Gewürzen auf und werden dennoch bissfest. Neben Möhren lassen sich nach Belieben auch andere Gemüsesorten wie Pastinaken, Süßkartoffeln oder Sellerie ergänzen, um eine eigene Variante zu kreieren. Für die Geschmacksbasis sorgt außerdem eine fein gehackte Zwiebel. Tomatenmark und ein Hauch Honig bringen eine subtile Süße und geben dem Kichererbesencurry mit Möhren seine herrlich sämige Konsistenz.
Wer beim authentischen Kichererbesencurry mit Möhren gern variiert, kann sich in regionalen Interpretationen wiederfinden. In Südindien kommen etwa Kokosmilch und Curryblätter ins Spiel, in Nordindien wird gern ein Schuss Joghurt beigegeben oder das Gericht mit gerösteten Cashewkernen gekrönt.
Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Kichererbesencurry mit Möhren?
Die Zubereitung von Kichererbesencurry mit Möhren ist ein echtes Feierabend-Highlight, das auch Kochanfängern gelingt. Zuerst werden die Kichererbsen vorbereitet. Wer sie selbst kochen möchte, gießt die über Nacht eingeweichten Hülsenfrüchte ab und lässt sie gut 45 Minuten in frischem Wasser sanft köcheln. Das Ziel: weich, aber nicht matschig. Wer Dosenkichererbsen verwendet, spült sie einfach gründlich ab.
Während die Kichererbsen garen, ist Zeit, die Beilagen vorzubereiten. Ein besonders duftender Tipp ist Basmatireis, der in einem separaten Topf nach Packungsanleitung gegart wird. Der Reis harmoniert wunderbar mit dem würzigen Curry, nimmt Flüssigkeit auf und sorgt für ein stimmiges Ganzes.
Jetzt geht es ans Gemüse: Die Möhren werden geschält und in feine Scheiben geschnitten, Zwiebeln und Knoblauchzehen kommen gehackt in den nächsten Schritt. In einer Pfanne oder einem breiten Topf wird etwas Öl erhitzt – hier eignet sich neutrales Pflanzenöl wie Rapsöl, Sonnenblumenöl oder auch mildes Kokosöl für ein noch exotischeres Aroma.
Wer besonders authentisch bleiben möchte, startet mit dem Anrösten ganzer Gewürze wie Senfkörnern, Koriandersamen und Cumin in der Pfanne. Sobald es in der Pfanne zu knistern beginnt und die Aromen aufsteigen, zieht bereits ein Hauch Indien durch die Küche. Ab jetzt geht alles ganz schnell: Erst Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen, bis sie glasig und weich werden. Das dauert etwa zwei Minuten. Dann gesellen sich die Möhren dazu, gemeinsam mit gemahlenem Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, einer Prise Salz und Garam Masala. Für eine besonders unkomplizierte Variante genügt auch ein Esslöffel Currypulver, das alle wichtigen Aromen vereint. Nach kurzem Anbraten kommt Tomatenmark zum Einsatz, das für eine tiefrote Farbe und einen satten Geschmack sorgt. Wer möchte, gibt noch etwas Honig dazu und vermischt alles sorgfältig.
Jetzt werden die Kichererbsen samt etwas Kochwasser untergerührt und alles zusammen zum Kochen gebracht. Das Kichererbesencurry mit Möhren sollte nun fünfzehn Minuten sanft köcheln, damit die Karotten schön zart werden und sich die Gewürze optimal verteilen. Vor dem Servieren kommt frischer Koriander ins Spiel: Gewaschen, gehackt und großzügig über das Curry gestreut, setzt er das berühmte Tüpfelchen auf das klassische Kichererbesencurry mit Möhren.
Ein Tipp: Wer das Curry gern besonders sämig mag, kann einen kleinen Teil der Kichererbsen mit einer Gabel zerdrücken und unterrühren – so zieht das ganze Gericht noch cremiger auf.
Warum klappt Kichererbesencurry mit Möhren manchmal nicht wie gewünscht?
Wer sein erstes Kichererbesencurry mit Möhren zubereitet, wundert sich vielleicht über zu feste Kichererbsen oder wässrige Sauce. Dafür gibt es ein paar typische Ursachen und ebenso einfache Lösungen. Bereits beim Kichererbsenkochen ergibt sich der vielleicht wichtigste Tipp: Die Hülsenfrüchte immer lange genug einweichen – mindestens acht Stunden, am besten über Nacht. Wer zu wenig Wasser nimmt oder die Einweichzeit verkürzt, riskiert bissfeste bis harte Kichererbsen, die sich nicht schön ins Curry integrieren lassen. Im Zweifel lohnt es sich, beim Kochen eine Garprobe zu machen. Wenn Kichererbsen aus Dose oder Glas genommen werden, kann es helfen, sie noch zehn Minuten in kochendem Wasser nachgaren zu lassen.
Ein weiteres Problem ist manchmal eine zu dünnflüssige oder zu dicke Currysauce. Damit das Kichererbesencurry mit Möhren richtig sämig wird, sollte das Tomatenmark gründlich untergerührt und das Curry einige Minuten ohne Deckel weitergekocht werden. So verdampft überschüssiges Wasser und alle Aromen verbinden sich perfekt. Falls das Curry zu sehr eindickt, einfach etwas Kochwasser oder Gemüsebrühe nachgießen. So lässt sich die Konsistenz individuell anpassen.
Ein Fehler, der sich leicht vermeiden lässt: Möhren oder anderes Gemüse zu groß schneiden. In feinen Scheiben garen Karotten gleichmäßig und nehmen viel Geschmack auf, ohne am Ende zu hart oder matschig zu werden.
Ein letzter Tipp für besonders aromatisches Kichererbesencurry mit Möhren: Immer erst zum Schluss frische Kräuter wie Korianderblätter hinzufügen – so bleibt ihr Geschmack intensiv und frisch.
Kann Kichererbesencurry mit Möhren vorbereitet oder aufbewahrt werden?
Kichererbesencurry mit Möhren ist ein idealer Kandidat für Meal Prep und lässt sich wunderbar vorbereiten. Tatsächlich wird das Curry am nächsten Tag sogar noch aromatischer, denn die Gewürze haben dann viel Zeit, ihr volles Aroma zu entfalten. Wer also gleich eine größere Portion macht, kann mehrere Tage davon essen oder sich das Mittagessen fürs Büro sichern.
Zum Aufbewahren empfiehlt sich ein luftdicht verschließbarer Behälter im Kühlschrank, wo das Curry zwei bis drei Tage problemlos haltbar bleibt. Beim erneuten Erwärmen einfach ein wenig Wasser oder Gemüsebrühe hinzufügen, falls das Curry zu sehr eingedickt ist, und bei kleiner Hitze langsam wieder erwärmen. Kichererbsencurry mit Möhren lässt sich auch wunderbar einfrieren – so ist im Handumdrehen ein gesundes und leckeres Gericht parat.
Übrigens: Auch der Basmatireis verträgt das Aufbewahren gut, sollte aber getrennt vom Curry gelagert werden. Wer auf Frische Wert legt, kocht den Reis einfach jeden Tag frisch – dauert nur ein paar Minuten und schmeckt dann wie gerade erst zubereitet.
Welche Beilagen passen besonders gut zu Kichererbesencurry mit Möhren?
Ein klassisches Kichererbesencurry mit Möhren lebt von seiner Würze und Cremigkeit und verträgt sich bestens mit lockeren Beilagen, die Sauce aufnehmen. Basmatireis ist der Favorit – sein angenehm nussiger Duft und leicht körniger Biss ergänzen das Curry perfekt. Frisch gedämpfter Reis nimmt die Aromen auf und macht das Curry zu einer vollwertigen Mahlzeit.
Wer es besonders authentisch indisch mag, kann das Kichererbesencurry mit Möhren auch mit selbstgemachtem oder gekauftem Naan oder Chapati servieren. Das fluffige Fladenbrot eignet sich perfekt zum Tunken und sorgt für echtes Streetfood-Feeling.
Auch ein frischer grüner Salat mit Gurke und Mango, ein leichter Joghurt-Dip mit Minze oder ein paar pikante Chutneys ergänzen das Gericht wunderbar und bringen zusätzliche Frische auf den Teller. Für extra Crunch sorgen geröstete Cashewkerne oder gehackte Erdnüsse, die einfach kurz vor dem Servieren darübergestreut werden.
Und wer mag, kann ein paar Tropfen Zitronensaft untermischen – das hebt die Aromen und sorgt für einen Hauch Säure, der hervorragend zur süßlichen Möhre und den erdigen Kichererbsen passt.
Welche kleinen Tricks oder Varianten gibt es für das perfekte Kichererbesencurry mit Möhren?
Schon kleine Änderungen in der Zubereitung können aus dem Kichererbesencurry mit Möhren immer wieder eine neue Geschmackserfahrung machen. Wer das Curry besonders mild oder für Kinder zubereitet, reduziert einfach die Schärfe durch weniger oder milderes Currypulver und kann eine Prise Zimt und ein klein wenig Apfel unter die Möhren geben.
Eine cremige Variante gelingt mit einem Schuss Kokosmilch, der am Schluss eingerührt wird. Damit wird das Curry extra samtig und bekommt einen exotischen Touch. Für mehr Gemüsepracht lassen sich noch Erbsen, Spinat oder Tomatenwürfel ergänzen.
Ein Tipp für alle, die Wert auf Abwechslung legen: Regional und saisonal inspirieren lassen! Im Frühling passen grüne Spargelstücke, im Herbst Kürbis in feinen Würfeln oder Pastinaken als Alternative zu Möhren. Natürlich vertragen Kichererbsen auch Tomaten aus der Dose oder frische Tomaten zur Saison – das beschert dem Curry eine fruchtige Note.
Wer Wert auf raffinierte Aromen legt, kann das Tomatenmark kurz anrösten, bevor es in die Pfanne kommt – dadurch wird es süßlicher und bekommt ein noch tieferes Aroma. Frische Chili sorgt auf Wunsch für feurige Akzente.
Für alle, die noch mehr aus ihrem Kichererbesencurry mit Möhren herauskitzeln wollen: Ein bisschen frisch geriebener Ingwer zum Zwiebel-Knoblauch-Gemisch bringt Extra-Frische. Und ein Spritzer Limettensaft oder ein Esslöffel Joghurt kurz vor dem Servieren sorgen für ein rundes Geschmackserlebnis.
Am Schluss zählt vor allem eines: Ein Kichererbesencurry mit Möhren ist absolut gelingsicher, auch wenn hier und da improvisiert wird. Es belohnt experimentierfreudige Köchinnen und Köche und avanciert schnell zum neuen Lieblingsgericht – egal, ob klassisch aromatisch oder kreativ abgewandelt.
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