Marillenknödel sind eine beliebte österreichische Spezialität und bestehen aus Teigknödeln, die mit Marillen (Aprikosen) gefüllt und dann gekocht werden. In der Regel werden sie mit Zucker und zerlassener Butter oder Bröseln serviert.
Teig zubereiten: Quark, Ei, 100 g weiche Butter, Mehl, Grieß und eine Prise Salz in einer großen Schüssel gut vermengen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig etwa 30 Minuten ruhen lassen.
Marillen vorbereiten: Die Marillen waschen, entsteinen und nach Belieben einen Zuckerwürfel in jede Marille stecken.
Knödel formen: Den Teig in 8-12 Portionen teilen. Jede Portion flach drücken und eine Marille in die Mitte setzen. Den Teig um die Marille herum verschließen und zu einem Knödel formen.
Wasser aufkochen: Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und eine Prise Salz hinzufügen.
Knödel kochen: Die Knödel vorsichtig ins kochende Wasser geben und etwa 15-20 Minuten sieden lassen. Sie sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen.
Bröselmischung zubereiten: Während die Knödel kochen, 100 g Butter in einer Pfanne schmelzen. Semmelbrösel, Zucker und optional Zimt hinzufügen und anrösten, bis die Bröselmischung goldbraun ist.
Servieren: Die fertigen Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und sofort in der Bröselmischung wälzen. Die Marillenknödel auf Tellern anrichten und eventuell mit zusätzlichem Zucker bestreuen.