Pasta Alfredo Rezept

Pasta Alfredo

Pasta Alfredo ist ein einfaches Gericht, das sich perfekt für ein gemütliches Abendessen zu zweit eignet. Man kann Pasta Alfredo in als One-Pot Gericht zubereiten oder die Soße und die Pasta erst beim anrichten auf den Teller tun.

Martin

Martin

91 Rezepte

Vorbereitungszeit

15 min

Kochzeit

15 min

Schwierigkeit

easy

Bewertung

5.0 / 5

Das brauchst du

Zutaten (für 4 Personen)
300 g Pasta
200 ml Sahne
50 g Butter
100 g Parmesan
n.b. Salz
Petersilie

Zubereitung

  1. 1

    Die Pasta in einem großen Topf mit reichlich gesalzenem Wasser al dente kochen, gemäß den Anweisungen auf der Verpackung. Dann die Pasta abgießen, dabei eine Tasse des Kochwassers aufbewahren, und beiseite stellen. Die Pasta vorübergehend in ein anderes Gefäß füllen.

  2. 2

    In selben Topf die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen lassen.

  3. 3

    Sobald die Butter geschmolzen ist, die Sahne hinzufügen und langsam erhitzen, bis sie warm ist.

  4. 4

    Den frisch geriebenen Parmesan nach und nach zur Sahne-Butter-Mischung geben und gut umrühren, bis der Käse geschmolzen und die Soße cremig ist. Dabei darauf achten, dass die Soße nicht zu heiß wird, um ein Gerinnen zu vermeiden.

  5. 5

    Die gekochten Nudeln zur Soße in den Topf geben und vorsichtig vermengen, bis die Pasta gleichmäßig mit der Soße überzogen ist. Bei Bedarf etwas von dem aufbewahrten Kochwasser hinzufügen, um die Soße zu verdünnen und zu binden.

  6. 6

    Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken.

  7. 7

    Die Pasta Alfredo auf Teller verteilen und nach Belieben mit gehackter Petersilie oder Basilikum garnieren.

Was macht Pasta Alfredo so besonders - eine kleine Einführung in das cremige Original

Wer Lust auf ein schnelles wie gemütliches Abendessen hat, für den ist Pasta Alfredo genau das Richtige. Das Gericht punktet mit nur wenigen Zutaten, aber mit maximalem Wohlfühlpotential. Dabei ist es völlig egal, ob es als One-Pot Variante zubereitet wird oder klassisch mit getrennt angerichteter Soße und Pasta - Pasta Alfredo bringt cremige Genussmomente auf den Teller, wie sie sonst nur in kleinen italienischen Trattorien zu finden sind. Das Rezept glänzt mit seiner Einfachheit und ist dennoch raffiniert: Butter, Sahne und frisch geriebener Parmesan verschmelzen zu einer perfekten Soße, die Fettuccine oder andere Bandnudeln umschmeichelt. Es lohnt sich definitiv, ein authentisches Pasta Alfredo zu Hause selbst zu zaubern, um die samtig-cremige Konsistenz und das unwiderstehlich buttrige Aroma zu erleben.

Welche Zutaten braucht man für klassisches Pasta Alfredo und gibt es Alternativen?

Das Schöne an Pasta Alfredo: die Zutatenliste ist angenehm überschaubar. Für ein perfektes Pasta Alfredo reichen 300 Gramm Pasta, am besten Fettuccine oder Tagliatelle, dazu 200 Milliliter Sahne, 50 Gramm Butter und 100 Gramm frisch geriebener Parmesan. Wer mag, rundet das Ganze mit etwas Salz und gehackter Petersilie ab. Manche schwören darauf, noch eine Prise frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer darüberzugeben, um der cremigen Soße das gewisse Extra zu verleihen. Es empfiehlt sich, echten Parmesan zu verwenden - am besten ein Stück Parmigiano Reggiano frisch reiben. Der Unterschied zu fertig geriebenem Parmesan aus der Tüte ist sofort schmeckbar, die Soße wird viel cremiger und aromatischer.

Statt Fettuccine lassen sich übrigens auch Linguine, Spaghetti oder sogar kurze Pastasorten wie Penne verwenden. Original bleibt es aber mit langen Bandnudeln. Für alle, die gerne etwas Protein im Essen mögen, passt auch gebratenes Hähnchenfilet oder sautierte Champignons als Einlage hervorragend. Wer es klassisch vegetarisch mag, bleibt jedoch einfach bei Pasta, Sahne, Butter und Käse - so gelingt das authentische Pasta Alfredo am besten.

Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Pasta Alfredo?

Die Zubereitung von Pasta Alfredo ist unkompliziert, aber ein paar kleine Tricks helfen, das Ergebnis auf das nächste Level zu heben. Die Pasta wird zunächst in reichlich gesalzenem Wasser al dente gekocht. Wichtig: Beim Abgießen sollte eine Tasse Nudelwasser aufgehoben werden - das braucht es später, um die cremige Soße noch geschmeidiger zu machen. Die Nudeln kurz beiseite stellen, am besten in ein anderes Gefäß geben.

Im nun noch warmen Topf schmilzt zuerst die Butter bei mittlerer Hitze. Dann kommt die Sahne dazu, alles langsam erhitzen, bis die Mischung warm ist. Jetzt wird nach und nach der frisch geriebene Parmesan eingerührt, bis er sich komplett aufgelöst hat und die Soße schön sämig ist. Nicht zu heiß werden lassen, denn sonst könnte die Soße ausflocken.

Sind Butter, Sahne und Parmesan zu einer geschmeidigen Creme verschmolzen, kommen die gekochten Nudeln wieder in den Topf. Vorsichtig alles vermengen, damit jede Nudel gleichmäßig mit Soße überzogen wird. Falls die Soße zu dick erscheint, einfach etwas vom aufgehobenen Nudelwasser dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wer die Soße besonders cremig mag, kann noch einen Esslöffel Butter extra untermischen. Zum Schluss mit Salz - sparsam, da der Parmesan schon würzig ist - und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.

Ein Tipp: Die Nudeln sollten nie in kaltes Wasser gegeben werden, sondern direkt aus dem Sieb in die Soße wandern. Das garantiert, dass die Stärke an den Nudeln haftet und die Soße optimal bindet. So gelingt Pasta Alfredo wie im italienischen Original.

Warum ist Pasta Alfredo manchmal nicht so cremig - typische Fehler und deren Lösungen

Viele kennen das Problem, dass das authentische Pasta Alfredo entweder zu dünn, zu dick oder gar etwas grisselig geraten kann. Meistens liegt dies an kleinen Fehlern, die man leicht vermeiden kann. Wird die Soße zu schnell und zu heiß erhitzt, flockt der Parmesan aus - dadurch wird die Soße körnig statt cremig. Daher die Sahne und Butter stets bei mittlerer, besser noch niedriger Hitze sanft erhitzen, bevor der Käse eingerührt wird.

Ein weiteres Problem: Die Soße verbindet sich nicht richtig mit den Nudeln und bleibt am Topfboden zurück. Die Lösung ist ganz einfach - etwas vom Nudelwasser zur Soße geben. Das Kochwasser enthält Stärke, die Soße bekommt dadurch Biss und bleibt an der Pasta haften. Mit kleinen Mengen starten und langsam unterrühren, bis die gewünschte Cremigkeit erreicht ist.

Wenn Pasta Alfredo am Ende zu dick geworden ist, hilft ebenfalls ein Schuss Kochwasser - am besten kurz vor dem Servieren noch einmal unterziehen. Ist die Soße dagegen zu dünn, entweder einen kleinen Löffel extra Butter oder mehr geriebenen Parmesan einschwänken und unterheben. Regelmäßig umrühren und nicht unbeaufsichtigt auf dem Herd stehen lassen. So bleibt Pasta Alfredo cremig und geschmeidig.

Kann man Pasta Alfredo vorbereiten oder aufbewahren?

Die Zubereitung von Pasta Alfredo ist unkompliziert und geht schnell, was das Gericht perfekt für spontane Abendessen macht. Wer jedoch Pasta Alfredo vorbereiten oder aufbewahren möchte, kann das tun, allerdings gibt es ein paar Kniffe zu beachten. Am besten nur die Soße vorbereiten, denn frische Pasta schmeckt direkt aus dem Topf am besten. Dafür Butter, Sahne und Parmesan wie beschrieben auf kleiner Flamme zu einer Soße verrühren, abkühlen lassen und in einem luftdichten Behälter bis zu einem Tag im Kühlschrank lagern.

Vor dem Servieren langsam erhitzen - dabei eventuell einen kleinen Schuss Milch oder Sahne zugeben, um die Sämigkeit wiederherzustellen. Dann frische, gerade gekochte Pasta mit der erwärmten Alfredo-Soße vermengen. So bleibt der Geschmack erhalten und die Konsistenz samtig.

Wenn doch mal Reste übrig bleiben, Pasta Alfredo in einer Dose im Kühlschrank lagern und spätestens am nächsten Tag verbrauchen. Beim Aufwärmen entweder in der Mikrowelle oder besser in einer Pfanne mit etwas zusätzlicher Sahne oder Milch ganz sanft erwärmen, dabei immer wieder umrühren. Zu langes oder zu starkes Erhitzen führt sonst schnell dazu, dass die Soße bröckelt.

Ein Trick für Meal Prep Fans: Die Soße lässt sich auf Vorrat portionsweise einfrieren. Vor dem Servieren einfach langsam auftauen und frisch zur Pasta geben. Die Nudeln selbst sollten allerdings immer frisch gekocht werden, sonst werden sie schnell matschig.

Welche Beilagen passen am besten zu Pasta Alfredo?

Pasta Alfredo überzeugt zwar als Alleinunterhalter, aber ein paar passende Beilagen machen das Ganze noch runder. Knackiger Blattsalat mit frischem Zitronendressing schafft einen frischen Gegenpol zur cremigen Pasta. Besonders gut passt auch ein einfacher Rucolasalat mit etwas Parmesan und Kirschtomaten. Für noch mehr italienisches Flair kann Ciabatta oder Schwarzbrot mit Olivenöl gereicht werden. Wer Lust auf eine kleine Vorspeise hat, dem schmecken gegrillte Zucchini, Auberginen oder Antipasti Gemüse wunderbar dazu.

Für ein perfektes Pasta Alfredo als Hauptgericht eigent sich auch ein leichtes Gemüse wie Brokkoli, Erbsen oder grüne Bohnen als Beilage. Einfach kurz blanchieren und direkt über die Pasta geben. Wer auf Fleisch nicht verzichten möchte, kann gebratene Hähnchenbrust- oder Putenstreifen dazu reichen. Ganz klassisch bleibt es aber natürlich vegetarisch und puristisch bei Pasta, Parmesan und etwas frischer Petersilie.

Welche kleinen Tricks oder Varianten gibt es für Pasta Alfredo?

Die Basis für ein authentisches Pasta Alfredo bleibt immer gleich: Butter, Sahne, Parmesan und Pasta. Doch mit ein paar Kniffen lässt sich jede Portion nach Geschmack abwandeln. Eine besonders feine Note bekommt die Soße, wenn ein Hauch frisch geriebene Muskatnuss untergemischt wird. Wer gerne experimentiert, kann etwas Zitronenabrieb beimengen, das gibt Frische ohne zu dominieren.

In Norditalien wird Pasta Alfredo manchmal ohne Sahne serviert, sondern nur mit Butter und Käse - ähnlich wie beim Rezept "Pasta al burro e parmigiano". Einige amerikanische Varianten sehen, inspiriert durch die klassische Alfredo-Soße, zusätzlich Knoblauch, Sahne und sogar Crème fraîche vor. Auch Garnelen oder gebratene Pilze lassen sich prima unterheben, um eine neue Variante zu testen.

Für ein richtig cremiges, aber leichtes perfektes Pasta Alfredo kann die halbe Menge Sahne durch Milch ersetzt werden. Wer lactosefrei essen möchte, verwendet statt der üblichen Sahne eine laktosefreie Alternative. Und vegan? Auch Pflanzensahne und Hefeflocken ergeben eine überraschend gute Alfredo-Alternative, mit nussigem Touch.

Ein kulinarischer Lifehack: Den Parmesan nicht einfach nur unterrühren, sondern ihn im Vorfeld mit warmer Sahne anrühren, dann löst er sich besonders gleichmäßig auf - das verhindert Klümpchenbildung. Frische Petersilie als Garnitur gibt nicht nur Farbe, sondern auch einen dezent würzigen Frischekick obendrauf.

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Nährwerte

Pro Portion

Kalorien 485
Eiweiß 42g
Kohlenhydrate 8g
Fett 32g
Ballaststoffe 2g
Zucker 4g