Schakschuka (Schakschuka) Rezept

Schakschuka (Schakschuka)

Schakschuka oder auch Shakshuka ist ein leckeres israelisches / arabisches Gericht, das aus gebratenen Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Eiern besteht. Es wird in der Regel als Frühstück oder als leichtes Abendessen serviert und ist schnell und einfach zuzubereiten.

Martin

Martin

91 Rezepte

Vorbereitungszeit

10 min

Kochzeit

15 min

Schwierigkeit

easy

Bewertung

5.0 / 5

Das brauchst du

Zutaten (für 4 Personen)
4 Stk Eier
1 Paprika
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen

Zubereitung

  1. 1

    Knoblauchezehen abziehen und fein hacken, Zwiebeln ebenfalls schälen und hacken, die Paprika die Tomaten (große) waschen und in Würfel schneiden

  2. 2

    Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel, Paprika und Knoblauch darin anbraten, bis sie weich sind.

  3. 3

    Tomaten hinzufügen und weitere 5 Minuten lang anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

  4. 4

    Eier über die Tomaten-Paprika-Mischung geben und das Ganze bei mittlerer Hitze etwa 5-7 Minuten lang stocken lassen, bis das Eiweiss fest ist.

  5. 5

    Frischen Koriander waschen und fein hacken. SchakSchuka auf Teller anrichten und mit Koriander garnieren.

Warum ist Schakschuka (Schakschuka) so beliebt und woher kommt das Rezept eigentlich?

Wer morgens nach Abwechslung sucht oder abends einfach etwas unkompliziert Leckeres auf dem Tisch stehen haben möchte, stolpert vielleicht irgendwann über Schakschuka (Schakschuka). Dieses Gericht hat in den letzten Jahren nicht nur in Israel oder dem Nahen Osten echte Fankreise gewonnen, sondern auch in europäischen Küchen seinen Platz gefunden. Dabei ist die Basis des klassischen Schakschuka (Schakschuka) eigentlich ganz einfach: Aus gebratenen Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Eiern entsteht eine herzhafte Mahlzeit, die sowohl warm als auch lauwarm genossen werden kann. Ursprünglich aus Nordafrika stammend und heute fester Bestandteil der israelischen und arabischen Frühstückstische, hat sich Schakschuka (Schakschuka) als unkompliziertes Soulfood bewährt, das jeder schnell selbst zubereiten kann.

Wer das perfekte Schakschuka (Schakschuka) zu Hause kochen möchte, muss keine exotischen Zutaten shoppen gehen: Ein bisschen Olivenöl, frisches Gemüse, Eier und dazu Kräuter wie Koriander - mehr braucht es kaum. Schon nach dem ersten Löffel stellt sich die Frage: Warum nicht gleich öfter Schakschuka (Schakschuka)?

Welches Gemüse und welche Zutaten sind für authentisches Schakschuka (Schakschuka) am besten geeignet?

Für ein authentisches Schakschuka (Schakschuka) Rezept werden vor allem Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Knoblauch und Eier benötigt. Am besten schmeckt die Schakschuka-Variante, wenn möglichst frisches Gemüse verwendet wird. Eine reife, rote Paprika bringt eine milde Süße, die perfekt mit den Tomaten harmoniert. Je aromatischer die Tomaten, desto intensiver der Geschmack - wer keine frischen Tomaten zur Hand hat, kann übrigens auch auf stückige Tomaten aus der Dose zurückgreifen, das tut dem klassischen Charakter keinen Abbruch. Zwiebeln und Knoblauch sorgen für eine herzhafte Basis und das typische Aroma dieses beliebten Gerichts.

In einigen Regionen kommen noch weitere Zutaten wie grüne Paprika, Auberginen oder Chilischoten mit ins Spiel, doch für die Grundversion reichen tatsächlich nur 4 Eier, 1 rote Paprika, 2 Esslöffel Olivenöl, 1 mittelgroße Zwiebel und 2 Knoblauchzehen plus die große Portion Tomaten für den Saucenspiegel. Damit die Eimasse später ihren Platz findet, wird das komplette Gemüse in Würfel geschnitten. Der frische Koriander - fein gehackt - verleiht dem Ganzen am Ende noch das gewisse Etwas. Wer will, kann mit typischen Gewürzen wie Kreuzkümmel oder Paprika edelsüß noch etwas mehr Tiefe in die Sauce bringen.

Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Schakschuka (Schakschuka)?

Die Zubereitung von klassischem Schakschuka (Schakschuka) ist unkompliziert und geht ganz fix. Das wichtigste ist, dass Zwiebel, Knoblauch, Paprika und vor allem die Tomaten vorher gründlich in gleichmäßige Würfel geschnitten werden. So gart das Gemüse gleichmäßig und ergibt später eine angenehme Textur.

Zuerst werden die beiden Knoblauchzehen abgezogen und fein gehackt, auch die Zwiebel wandert - fein gewürfelt - in die Pfanne. Die Paprika braucht etwas grobere Stücke, damit sie nicht zerfällt. Für die Basis wird das Olivenöl in einer großen, möglichst beschichteten Pfanne erhitzt. Sobald es warm ist, kommen Zwiebel, Paprika und Knoblauch hinein und werden bei mittlerer Hitze angebraten. Hier zahlt sich Geduld aus: Das Gemüse sollte nicht scharf geröstet werden, sondern langsam gar werden, bis alles schön weich ist. Das dauert etwa 5 Minuten - dabei immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.

Sobald Zwiebel und Paprika weich sind, kommen die Tomatenwürfel dazu. Diese werden einige Minuten mitgegart, bis sie zu einer sämigen Sauce zerfallen. Salz und Pfeffer sorgen für den richtigen Geschmack. Jetzt eine kleine Mulde für jedes Ei in die Mischung drücken und die Eier einzeln hineinschlagen. Die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren und die Eier etwa 5 bis 7 Minuten stocken lassen, bis das Eiweiß fest und das Eigelb noch weich ist. Wer mag, kann einen Deckel auf die Pfanne setzen - so stocken die Eier gleichmäßig und das Gericht bleibt innen schön saftig.

Zum Servieren den frischen Koriander fein hacken und über das fertige Schakschuka (Schakschuka) streuen. Noch warm genießen, dann schmeckt das Gericht am besten.

Warum wird Schakschuka (Schakschuka) manchmal nicht so, wie es sein soll?

Viele kennen das: Die Eimasse bleibt nicht an ihrem Platz, das Eiweiß wird gummiartig oder das Ganze ist zu wässrig. Das sind klassische Probleme beim Schakschuka (Schakschuka), die sich aber leicht verhindern lassen.

Ein häufiger Fehler ist die zu hohe Hitze. Wer die Eier zu heiß gart, riskiert ein Gummi-Ei, das wenig Freude macht. Hier hilft es, die Pfanne wirklich auf mittlerer Hitze stehen zu lassen und den Eiern ruhig Zeit zu geben. Manchmal hilft es auch, die Eier einmal kurz mit einem Löffel vorsichtig unter die Tomatenmischung zu heben, damit sie auch unten gut garen. Ein weiterer Trick: Die Sauce sollte nicht zu flüssig sein, wenn die Eier in die Pfanne gegeben werden. Wer merkt, dass zu viel Flüssigkeit in der Pfanne ist, lässt die Gemüsemischung einfach ein paar Minuten länger einkochen. So dickt alles schön ein und die Eier laufen nicht einfach davon.

Wer auf der Suche nach der perfekten Konsistenz ist, setzt den Deckel erst auf die Pfanne, wenn die Eier halb gestockt sind. So bleibt das Eigelb schön cremig und kann nach Wunsch noch leicht fließen. Am Ende gilt: Lieber ein paar Eier zu wenig als zu viele auf einmal in die Pfanne schlagen - so lassen sie sich besser kontrollieren.

Und noch ein Hinweis zum Würzen: Salz, Pfeffer und nach Geschmack etwas Chilipulver, edelsüße Paprika oder sogar eine Prise Kreuzkümmel geben dem Ganzen ein Aroma, das richtig Lust auf mehr macht.

Kann man Schakschuka (Schakschuka) vorbereiten oder aufbewahren?

Wer morgens wenig Zeit hat, kann die Tomaten-Paprika-Sauce einfach vorbereiten und im Kühlschrank lagern. So steht das klassische Schakschuka (Schakschuka) in weniger als zehn Minuten auf dem Tisch, wenn der Hunger kommt. Die eingekochte Basis lässt sich sogar einfrieren - einfach auftauen, kurz erwärmen und die frischen Eier darübergeben.

Auch zum Aufbewahren eignet sich Schakschuka (Schakschuka): Was übrig bleibt, lässt sich problemlos im Kühlschrank für ein bis zwei Tage lagern. Beim erneuten Erwärmen sollte das Gericht jedoch möglichst langsam erhitzt werden, damit die Eier nicht hart und trocken werden. Am besten eignet sich das Erwärmen in der Mikrowelle oder kurz auf niedriger Temperatur auf dem Herd.

Wer häufig Gäste bewirtet oder einfach gerne auf Vorrat kocht, kann die Basis-Sauce in größeren Mengen anfertigen. Die Eier werden dann stets frisch zum Servieren darauf geschlagen, so bleibt alles lecker und saftig.

Welche Beilagen passen am besten zu Schakschuka (Schakschuka)?

Ein echtes Schakschuka (Schakschuka) braucht eigentlich nicht viel mehr als ein gutes Stück Brot dazu. Besonders lecker schmeckt es mit frischem Fladenbrot oder Pita, die die Sauce perfekt aufsaugen. In Israel wird Schakschuka (Schakschuka) gerne mit Challah, einem leicht süßlichen Hefezopf, gereicht. Wer Lust auf internationale Varianten hat, kann auch knuspriges Bauernbrot oder sogar ein Schwarzbrot verwenden.

Noch eine Idee: Für besondere Anlässe passt auch ein einfacher Blattsalat mit Zitronendressing hervorragend dazu, der die Frische des Gerichts betont und einen schönen Kontrast zur würzigen Sauce bietet. Wer es noch gehaltvoller mag, serviert Feta-Käse oder einen Klecks griechischen Joghurt obendrauf - das sorgt für tolle Cremigkeit und ein genussvolles Geschmackserlebnis.

Wer seine Schakschuka (Schakschuka) gerne individuell anpasst, reicht verschiedene Dips oder eingelegtes Gemüse dazu - das bringt noch mehr Farbe und Vielfalt auf den Tisch.

Welche kleinen Tricks oder Varianten machen klassisches Schakschuka (Schakschuka) besonders lecker?

Jede Region hat ihre eigene Variante des authentischen Schakschuka (Schakschuka). In Nordafrika zum Beispiel landet oft noch Chili oder Harissa in der Sauce - für alle, die es gerne spicy mögen. Auch grüne Paprika oder Auberginen können das Gericht bereichern. Wer eine marokkanische Note möchte, gibt außerdem Kreuzkümmel, Paprikapulver und einen Hauch Zimt dazu.

Manchmal wird das perfekte Schakschuka (Schakschuka) mit etwas Hirtenkäse oder Ziegenkäse gekrönt - einfach vor dem Stocken der Eier in Würfeln unterheben. Auch Spinat, Zucchini oder Pilze sind tolle Varianten, besonders wenn das Gemüse im Kühlschrank schnell weg muss.

Wer experimentierfreudig ist, kann auch einmal die Eier verrühren, bevor sie auf die Tomaten-Paprika-Sauce kommen - das erinnert dann an eine Art Rührei im Gemüsebett, wird in Israel allerdings selten so serviert.

Beim Olivenöl lohnt sich übrigens der Griff zu einer richtig hochwertigen, kaltgepressten Sorte, die dem Gericht eine fruchtige Tiefe verleiht. Das Eiweiß stockt am besten bei sanfter Hitze - notfalls mit etwas Geduld und geschlossenem Deckel. Für extra Würze ist neben Salz und Pfeffer auch Kräutersalz mit getrockneten Kräutern wie Oregano, Thymian oder Majoran eine schöne Idee.

Abschließend sorgt frischer Koriander für ein herrliches Aroma, doch nicht jeder mag den Geschmack. Alternativ passt auch glatte Petersilie oder sogar ein Hauch frische Minze - Hauptsache, es bleibt grün und frisch.

Kaum ein Gericht ist so wandelbar und einladend wie Schakschuka (Schakschuka). Ob als gemütliches Frühstück am Wochenende, als leichtes Abendessen oder beim Brunch mit Freunden - Schakschuka (Schakschuka) überzeugt jedes Mal. Das Rezept lässt sich unkompliziert abwandeln und nach Lust und Laune anpassen. Wer es einmal ausprobiert hat, will auf diesen orientalischen Klassiker garantiert nicht mehr verzichten.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit beim perfekten Schakschuka (Schakschuka) zu Hause!

Kommentare (0)

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Nährwerte

Pro Portion

Kalorien 485
Eiweiß 42g
Kohlenhydrate 8g
Fett 32g
Ballaststoffe 2g
Zucker 4g