Chicken Biryani Rezept

Chicken Biryani

Biryani ist ein klassisches indisches Gericht, das aus gebratenem Reis und verschiedenen Gewürzen besteht. Es wird in der Regel mit Huhn oder Gemüse serviert und ist eine beliebte Wahl für Feste und Feierlichkeiten.

Martin

Martin

91 Rezepte

Vorbereitungszeit

20 min

Kochzeit

35 min

Schwierigkeit

easy

Bewertung

5.0 / 5

Das brauchst du

Zutaten (für 4 Personen)
400 g Reis
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Öl
0.5 TL Salz
50 g Cashewnüsse
20 g Rosinen
50 g Mandeln

Zubereitung

  1. 1

    Basmatireis nach Packungsanweisung garen.

  2. 2

    Hühnerbrust abtupfen und in Würfel schneiden. Knoblauch abziehen und fein hacken, ebenso die Zwiebe schälen udnn fein hacken.

  3. 3

    In einer Pfanne Öl erhitzen und Hühnerwürfel darin anbraten, bis sie goldbraun sind.

  4. 4

    Zwiebel und Knoblauch hinzufügen und etwa 2 Minuten lang anbraten, bis sie weich sind.

  5. 5

    Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Garam Masala und Salz hinzufügen und kurz mitbraten.

  6. 6

    Tomatenmark und Wasser hinzufügen und gut verrühren. Das Hühner-Curry etwa 10-15 Minuten lang köcheln lassen.

  7. 7

    Cashewnüsse, Rosinen und Mandeln hinzufügen und alles gut vermischen.

  8. 8

    Hühner-Curry und Reis in einer Schicht in eine Auflaufform geben und noch einmal alles gut vermischen.

  9. 9

    Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad etwa 20-25 Minuten backen, bis das Biryani heiß und durchgegart ist.

  10. 10

    Frischen Koriander waschen und fein hacken. Biryani auf Teller anrichten und mit Koriander garnieren.

Biryani – schon beim Klang des Wortes wird klar, dass es sich um einen echten Festtagsschmaus handelt, oder? Chicken Biryani ist ein klassisches indisches Gericht, das durch exotische Gewürze, goldgelben Reis und saftiges Fleisch Fans auf der ganzen Welt begeistert. Ursprünglich aus Persien und durch arabische Händler nach Indien gebracht, hat sich das Biryani zu einem wahren Nationalgericht entwickelt. Ob als opulentes Festmahl auf Hochzeiten und Familienfeiern oder als praktisches Alltagsgericht – Chicken Biryani ist vielseitig, sättigend und einfach unglaublich aromatisch. Wer Lust hat, das authentische Chicken Biryani selbst zuzubereiten, braucht gar nicht so viele exotische Zutaten, wie oft vermutet wird. Alles Wissenswerte rund um Zutaten, Zubereitung und die besten Chicken Biryani Tipps gibt es hier.

Welches Fleisch oder welche Zutaten sind am besten geeignet?

Das Grundgerüst für ein klassisches Chicken Biryani ist schnell erklärt – saftige Hühnerstücke, locker gegarter Basmatireis und – nicht zu vergessen – eine bunte Mischung typisch indischer Gewürze. Wird das klassische Chicken Biryani zuhause zubereitet, lohnt es sich, auf frische Hühnerbrust zurückzugreifen. Hühnerbrust saftig zu halten, ist dabei einfacher als gedacht. Das Geheimnis ist, die Hühnerwürfel nicht zu übergaren, sondern nur kurz scharf anzubraten, damit sie schön zart bleiben.

Neben dem Hähnchen spielen natürlich auch andere Zutaten eine Hauptrolle. Basmatireis ist dabei die unangefochtene Nummer Eins, was den authentischen Geschmack betrifft. Fein duftend und schön locker – so soll der Reis beim Chicken Biryani schmecken und aussehen. Für das beste Ergebnis den Reis vorher gründlich mit kaltem Wasser spülen, so dass die überschüssige Stärke entfernt wird. Dann nach Packungsanleitung garen, am besten mit etwas Salz im Kochwasser.

Bei den Gewürzen lohnt sich ein Griff zu folgenden Klassikern: Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma und Garam Masala geben dem Chicken Biryani seinen typischen Charakter. Wer experimentierfreudig ist, kann auch Safran verwenden oder spezielle Biryani-Mischungen aus dem Asia-Laden probieren. Indische Gerichte leben von der Vielfalt – also Mut zum Würzen!

Das Besondere beim Chicken Biryani sind nicht zuletzt die feinen Extras, die dem Rezept etwas echte Feststimmung verleihen. Cashewnüsse, Rosinen und gehackte Mandeln sorgen für einen spannenden süß-nussigen Crunch im Gericht und machen das Aroma rund. Wer mag, kann auch Pistazien oder Pinienkerne hinzufügen oder auf getrocknete Aprikosen ausweichen. Der Fantasie sind bei einem authentischen Chicken Biryani kaum Grenzen gesetzt.

Wer lieber vegetarisch unterwegs ist, kann das Fleisch einfach gegen Gemüse wie Blumenkohl, Kartoffeln und Erbsen austauschen – damit wird das Biryani ebenso traditionell und lecker.

Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Chicken Biryani?

Wer das perfekte Chicken Biryani zubereiten will, sollte sich ein bisschen Zeit für Vorbereitung und das Schichten nehmen. Los geht’s traditionell mit dem Basmatireis: Gründlich gewaschen und nach Packungsanleitung gekocht, wird er schön locker und duftet köstlich.

Während der Reis gart, kann sich das Hühnerfleisch auf seinen großen Auftritt vorbereiten. Dafür die Hühnerbrust abtupfen und in mundgerechte Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken – so geben sie später im Curry ihre volle Würze ab. In einer großen Pfanne oder einem beschichteten Bräter wird nun das Öl erhitzt, am besten eignet sich dafür ein neutrales Öl wie Sonnenblumenöl, da es hoch erhitzbar ist und das Aroma der Gewürze nicht übertönt.

Die Hühnerwürfel darin goldbraun anbraten – dabei darauf achten, dass das Fleisch in einer Schicht brät, damit es schön Farbe annimmt. Nun kommen Zwiebeln und Knoblauch dazu: Für etwa zwei Minuten weiter anbraten, bis sie weich sind. In dieser Basis entfalten die Gewürze ihr volles Aroma: Gemahlener Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Garam Masala und etwas Salz werden kurz mitgebraten, sodass sie duften und sich mit dem Fleisch verbinden.

Für eine sämige, aromatische Sauce kommt jetzt Tomatenmark zum Einsatz, das mit etwas Wasser verrührt wird. So entsteht ein würziges Hähnchen-Curry, das nach rund 10 bis 15 Minuten auf kleiner Flamme schön einzieht und dabei wunderbar saftig bleibt. In dieser Zeit können schon Cashewnüsse, Rosinen und Mandeln vorbereitet werden – sie kommen mit ins Curry und sorgen für spannende Abwechslung in der Textur.

Jetzt folgt der typische Clou beim Zubereiten von Chicken Biryani: Reis und Hähnchen-Curry werden in einer Auflaufform geschichtet – so steigt das Aroma auf, und alle Zutaten können miteinander verschmelzen. Wer einen klassischen Handi-Topf aus Indien hat, kann diesen direkt nutzen – alternativ funktioniert aber auch eine große, ofenfeste Schale. Nach dem Mischen kommen Reis und Curry bei 180 Grad für 20 bis 25 Minuten in den Backofen. So wird das Chicken Biryani schön heiß und alles ist perfekt durchgezogen.

Wer Wert auf authentisches Aroma legt, kann kurz vor dem Backen noch ein paar Tropfen Rosenwasser und ein paar Safranfäden über das Biryani träufeln – in Indien sorgt das für den berühmten, unvergleichlichen Duft. Alternativ gibt ein Spritzer Zitronensaft vor dem Backen eine frische Note.

Warum wird das Chicken Biryani manchmal nicht so, wie es soll?

Bei der Zubereitung von Chicken Biryani gibt es ein paar typische Stolperfallen, die aber ganz leicht zu umgehen sind. Oft wird der Reis zu matschig oder zu hart – beides kann ein echtes Problem sein, wenn das Ziel ein lockerer, aromatischer Biryani-Reis ist. Die Lösung ist, den Basmatireis nicht zu lange zu kochen, sondern wirklich nur nach Packungsanleitung bissfest garen. Ein Sieb hilft dabei, dass der Reis möglichst wenig Feuchtigkeit behält.

Ein zweites Problem taucht auf, wenn das Hähnchen zu trocken gerät oder zäh wird. Hier hilft es, die Hühnerbrust nicht zu klein zu schneiden und sie nur so lange anzubraten, bis sie von außen gar und leicht gebräunt ist. Ist das Fleisch zu lange im Ofen, verliert es Saft und wird hart – also am besten die Zeit im Blick behalten.

Auch bei den Gewürzen ist Fingerspitzengefühl gefragt: Wer es besonders würzig mag, kann nachwürzen, braucht aber keine Sorge vor „zu viel“ haben – durch das Backen gleichen sich die Aromen wieder aus. Nur zu scharf sollte das Biryani nicht werden, da sonst viele der feinen Nuancen untergehen.

Ein weiterer Tipp für richtig gutes Chicken Biryani zu Hause ist, das Gericht nach dem Backen kurz ruhen zu lassen. So kann sich das Aroma setzen und das Reisgericht lässt sich besser portionieren.

Kann man Chicken Biryani vorbereiten oder aufbewahren?

Wer Biryani liebt, weiß: Am nächsten Tag schmeckt es oft sogar noch besser. Chicken Biryani lässt sich wunderbar vorbereiten, ideal also für Gäste oder als Meal Prep fürs Büro. Das Gericht einfach wie beschrieben komplett zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen eignet sich entweder die Mikrowelle oder ein Backofen bei etwa 150 Grad – dabei etwas Wasser oder Brühe zugeben, damit der Reis wieder schön saftig wird.

Beim Einfrieren ist hingegen etwas Vorsicht geboten, da sich die Textur des Reises verändern kann. Am selben Tag ist das Aufbewahren aber kein Problem – die Gewürze ziehen über Nacht sogar noch besser durch, und die Nüsse und Rosinen werden wunderbar weich.

Wer das Chicken Biryani direkt für eine Party vorbereiten möchte, kann es am Abend vorher komplett schichten und erst kurz vor dem Servieren backen. So bleibt alles frisch und das perfekte Chicken Biryani ist in Windeseile servierbereit.

Welche Beilagen passen am besten zu Chicken Biryani?

Chicken Biryani ist schon für sich genommen ein vollwertiges Festmahl. Trotzdem schmeckt es mit den richtigen Beilagen gleich nochmal besser. Besonders beliebt sind Joghurtsoßen wie Raita, die mit frischer Minze, Gurke und gehackten Tomaten für einen kühlen Kontrast sorgen. Ein Spritzer Zitronensaft auf dem Teller gibt dem Gericht noch mehr Frische.

Auch knackige Salate passen hervorragend, zum Beispiel ein Tomatensalat mit roten Zwiebeln, Koriander und Limetten. Fluffiges Naanbrot oder Papadam sind wie gemacht, um die würzige Sauce aufzutunken.

Wer es gerne bunt mag, kann das Chicken Biryani mit einem leichten Gemüsecurry oder gebratenem Paneer kombinieren. Auch Mangochutney ist ein Klassiker und gibt dem Festgericht ein süß-pikantes Extra.

Beim Servieren von Chicken Biryani empfiehlt sich, das Gericht direkt aus der Form auf die Teller zu heben und mit frisch gehacktem Koriander zu bestreuen. Optisch macht es auch was her, wenn ein paar extra geröstete Mandeln und Rosinen zum Garnieren bereitstehen.

Welche kleinen Tricks oder Varianten gibt es für Chicken Biryani?

Beim Chicken Biryani gibt es unzählige regionale Varianten und kleine Kniffe, die aus dem beliebten Reisgericht immer wieder etwas Neues machen. Im Süden Indiens wird oft Kokosmilch im Curry verwendet, was dem Biryani einen angenehm milden, cremigen Touch verleiht. In manchen Regionen landen sogar getrocknete Früchte oder gebratene Zwiebeln als Topping auf dem Reis.

Wer mag, kann beim klassischen Chicken Biryani auch andere Fleischsorten testen. Besonders beliebt ist Lamm oder Ziege – hier ändern sich allerdings die Garzeiten entsprechend. Im rein vegetarischen Biryani kommen stattdessen oft Kichererbsen, Kartoffeln oder Erbsen zum Einsatz.

Ein beliebter Trick aus Haushalten in Hyderabad, der Biryani-Hauptstadt Indiens: Den Reis vor dem Backen in mehreren Schichten mit dem Hähnchen-Curry in die Auflaufform geben und eventuell mit einem feuchten Tuch abdecken. So verteilt sich der Dampf besser, und die Körner bleiben schön locker.

Für noch mehr Aroma hilft es, die Cashewnüsse und Mandeln vor dem Hinzufügen kurz in einer Pfanne anzurösten. Das gibt dem Chicken Biryani einen besonders nussigen Kick.

Wer Lust auf noch mehr Raffinesse hat, kann am Schluss einen Hauch Safran in warmer Milch auflösen und über den Reis träufeln – so schmeckt das Chicken Biryani wie beim Inder um die Ecke.

Auch bei den Gewürzen sind keine Grenzen gesetzt: Wer das Chicken Biryani besonders aromatisch mag, kann zur Gewürzmischung noch Zimt, Nelken, Lorbeerblätter oder Kardamom geben. Ein Schuss Rosenwasser oder Orangenblütenwasser sorgt für einen unwiderstehlichen Duft.

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Nährwerte

Pro Portion

Kalorien 485
Eiweiß 42g
Kohlenhydrate 8g
Fett 32g
Ballaststoffe 2g
Zucker 4g