grünes Pesto Rezept
Grünes Pesto ist eine beliebte italienische Paste, die hauptsächlich aus Basilikum, Knoblauch, Pinienkernen und Käse hergestellt wird. Es wird häufig als Dip, als Pastasauce oder als Beilage zu Fleisch oder Fisch verwendet und ist eine leckere und schnelle Möglichkeit, Gerichte aufzupeppen. Tipp: Sie können das Pesto auch in Gläsern aufbewahren und es im Kühlschrank aufbewahren. Es hält sich etwa 1 Woche. Sie können auch andere Kräuter verwenden, zum Beispiel Petersilie oder Koriander. Sie können auch andere Nüsse verwenden, zum Beispiel Mandeln oder Cashewkernen.
Martin
91 Rezepte
Vorbereitungszeit
20 min
Kochzeit
0 min
Schwierigkeit
easy
Bewertung
5.0 / 5
Das brauchst du
| 2 Stk | Knoblauchzehen |
| 50 g | Pinienkerne |
| 200 g | Basilikum |
| 50 g | Parmesan |
| 200 ml | Olivenöl |
| n.b. | Salz |
Zubereitung
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1
Den Knoblauch und die Pinienkerne in einem Food-Processor oder in einem Mörser grob zerstoßen.
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2
Die Basilikumblätter hinzufügen und zu einer Paste verarbeiten.
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3
Beide Käsesorten hinzufügen und unterrühren.
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4
Das Olivenöl hinzufügen und alles zu einer glatten Paste verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Grünes Pesto ist ein fester Bestandteil der italienischen Küche und mittlerweile auf der ganzen Welt beliebt. Die brillante Kombination aus frischen Basilikumblättern, Pinienkernen, Parmesan, Knoblauch und bestem Olivenöl macht dieses grüne Pesto zu einer wahren Geschmacksexplosion. Egal ob als klassisches grünes Pesto auf Pasta, als raffinierter Dip, als Beilage zu Fleisch oder Fisch oder einfach als aromatischer Brotaufstrich - ein authentisches grünes Pesto lässt sich im Handumdrehen selbst zubereiten. Besonders praktisch: Grünes Pesto kann in Gläsern aufbewahrt und bequem im Kühlschrank gelagert werden. Wer kreativ ist, variiert die Kräuter oder Nüsse nach Lust und Laune. Die Zubereitung von grünes Pesto ist unkompliziert, geht schnell und sorgt für einen Hauch italienischen Flair in der eigenen Küche.
Welche Zutaten braucht man für klassisches grünes Pesto?
Beim originalen grünen Pesto, oft auch Pesto alla Genovese genannt, sind die Zutaten übersichtlich und doch sehr charakteristisch. Für ein authentisches grünes Pesto braucht es etwa 200 Gramm frisch geerntete Basilikumblätter, 2 Knoblauchzehen, rund 50 Gramm Pinienkerne, dazu 50 Gramm Parmesan und etwa 200 Milliliter Olivenöl. Salz kommt nach Belieben dazu. Was viele überrascht: Schon die Qualität der einzelnen Zutaten entscheidet maßgeblich über das Aroma. Der Basilikum sollte möglichst frisch und aromatisch sein, idealerweise direkt aus dem eigenen Kräutertopf oder vom Wochenmarkt. Olivenöl bringt Geschmack und sollte sortenrein und kaltgepresst sein. Bei Parmesan lohnt es sich, auf ein Stück zu setzen und selbst zu reiben, statt vorgeschnittenen Käse zu verwenden. Wer Lust auf eine Abwandlung hat, ersetzt die Pinienkerne etwa durch Mandeln, Walnüsse oder Cashewkerne. Auch Petersilie oder Koriander passen als Alternative zu Basilikum wunderbar und sorgen für eine neue geschmackliche Note. Kleine italienische Regionen schwören sogar auf Pecorino statt Parmesan oder mischen beide Käsesorten – das sind perfekte Tipps für grünes Pesto mit individueller Note.
Wie gelingt die perfekte Zubereitung von grünes Pesto?
Die Zubereitung von grünes Pesto gelingt besonders gut, wenn die Reihenfolge und die richtige Technik beachtet werden. Zuerst werden die Knoblauchzehen sowie die Pinienkerne grob zerstoßen. Das funktioniert im Handumdrehen in einem Food-Processor oder, wie es die Italiener lieben, ganz traditionell im Mörser. Hierbei entwickelt sich das Aroma durch das Zerdrücken noch besser und die Konsistenz bleibt angenehm rustikal. Nun wandern die frischen Basilikumblätter dazu. Die Blätter werden zusammen mit der Knoblauch-Pinienkern-Mischung zu einer sämigen Paste vermahlen. Jetzt kommt der geriebene Parmesan - manchmal auch gemischt mit etwas Pecorino – in die Masse und wird untergehoben. Damit das grüne Pesto seine typische Cremigkeit erreicht, gießt man das Olivenöl zunächst schlückchenweise hinzu und verarbeitet alles zu einer glatten Paste. Das Salz am besten erst abschmecken, damit das Pesto nicht zu salzig wird, da Parmesan selbst schon kräftig würzt.
Ein hilfreicher Tipp: Das Basilikum sollte so behutsam wie möglich behandelt werden. Wer zu lange mixt oder zu viel Hitze einbringt, verliert Aroma und erhält eventuell einen leicht bitteren Geschmack. Bei der Herstellung per Mörser bleiben die ätherischen Öle des Basilikums besser erhalten. Wer kein Olivenöl mag oder eine Variante sucht, kann auch hochwertiges Rapsöl verwenden, das den Geschmack aber etwas neutraler hält. Frisch gemachtes, authentisches grünes Pesto ist ein echter Unterschied zu gekauften Varianten und der Aufwand lohnt sich immer.
Warum wird grünes Pesto manchmal nicht so, wie es soll?
Bei der Zubereitung von grünes Pesto gibt es ein paar Fallen, die das Endergebnis beeinträchtigen können. Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von zu alten, welken Basilikumblättern. Sie mindern das Aroma und sorgen für ein schlaffes, weniger intensives Pesto. Auch beim Olivenöl kommt es auf Qualität an – ein zu scharfes oder zu bitteres Öl kann den Gesamtgeschmack dominieren. Bei der Konsistenz passiert es oft, dass grünes Pesto zu dick oder zu flüssig wird. Dass Pesto zu dick gerät, liegt meist an zu wenig Öl. Hier hilft es, ganz einfach schlückchenweise mehr hochwertiges Olivenöl einzuarbeiten, bis die perfekte Cremigkeit erreicht ist. Ist das Pesto zu dünn, sorgen ein paar zusätzliche Pinienkerne oder etwas mehr geriebener Parmesan für Bindung.
Eine weitere typische Stolperfalle: Das Pesto wird beim Mixen braun oder bitter. Das passiert vor allem dann, wenn die Zutaten zu heiß werden – gerade bei leistungsstarken Food-Prozessoren. Hier ist es hilfreich, die Zutaten kurz vorher zu kühlen und notfalls sogar das Olivenöl während des Mixens leicht anzuwärmen, sodass alles bei Verarbeitung Zimmertemperatur behält. Wer mit einem Mörser arbeitet, verhindert automatisch die Hitzeentwicklung und freut sich über ein besonders intensives Aroma. Bei all diesen Tipps für grünes Pesto kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Kann man grünes Pesto vorbereiten oder aufbewahren?
Grünes Pesto lässt sich wunderbar vorbereiten und gehört deshalb zu den praktischsten Dips oder Saucen im Vorrat. Frisch zubereitet schmeckt das klassisches grünes Pesto am intensivsten, doch auch aufbewahrt im Glas hält es sich wunderbar. Einfach das Pesto in ein sauberes Schraubglas abfüllen, mit etwas Olivenöl bedecken und im Kühlschrank lagern. So bleibt grünes Pesto bis zu einer Woche frisch und aromatisch. Dabei ist die Ölschicht oben ein kleiner Geheimtipp: Sie verhindert, dass Luft ans Pesto kommt und sorgt dafür, dass die intensive grüne Farbe erhalten bleibt.
Wer das grüne Pesto längere Zeit lagern möchte, kann es auch einfrieren – am besten in kleinen Portionen, etwa in Eiswürfelformen. Später braucht man dann nur noch eine Portion auftauen und frisch genießen, zum Beispiel als Pastasauce oder Dip. Wer vorbereitet, sollte idealerweise erst nach dem Auftauen final abschmecken und gegebenenfalls noch einmal frisches Öl hinzufügen. Auch für Meal-Prep oder als Mitbringsel zur Grillparty eignet sich grünes Pesto perfekt. Und durch die Vielfalt an möglichen Kräutern und Nüssen lassen sich gleich mehrere Sorten im Voraus zubereiten.
Welche Beilagen passen am besten zu grünem Pesto?
Die wohl beliebteste Variante ist Pasta mit grünem Pesto – ein italienischer Klassiker, der nie aus der Mode kommt. Besonders lecker schmeckt grünes Pesto auf Tagliatelle, Penne oder Spaghetti. Einfach die frisch gekochten Nudeln mit ein oder zwei Löffeln authentisches grünes Pesto vermengen und direkt servieren. Wer möchte, hebt noch eine kleine Portion vom Pastakochwasser unter. Dadurch verbindet sich das Pesto noch besser mit den Nudeln und sorgt für eine besonders cremige Konsistenz.
Auch zu Gnocchi oder Ravioli ist grünes Pesto ein Genuss, und sogar als kleiner Klecks auf einem Risotto peppt das Pesto jedes Rezept auf. Darüber hinaus passt es exzellent zu gegrilltem Fleisch, Hähnchenbrust oder Lachs. Als vegetarische Variante kann grünes Pesto Gemüsesorten wie Grillzucchini oder Ofenkartoffeln verfeinern. Auf frisch geröstetem Brot, als Topping auf einer Tomatensuppe oder als Teil einer Antipasti-Platte wirkt grünes Pesto als echter Geschmacks-Booster. Bei Salaten lässt sich ein Klecks Pesto prima im Dressing verarbeiten.
Zu welchen Beilagen passt grünes Pesto besonders gut? Neben Pasta, Fisch oder Fleisch eignen sich auch Ofengemüse, Salate, Sandwiches oder sogar Pizza als Partner. Der Geschmack des Pestos bringt einfachen Gerichten das besondere Extra. Und mit etwas Fantasie sorgt das perfekte grüne Pesto in jedem Menü für italienische Leichtigkeit.
Welche kleinen Tricks oder Varianten für grünes Pesto gibt es?
Es gibt zahlreiche Tricks, das perfekte grüne Pesto nach eigenem Geschmack zu variieren. Wer Allergien hat oder einfach Abwechslung sucht, greift zu anderen Nüssen und Kernen - Mandeln, Cashewkerne oder sogar Kürbiskerne bringen einen neuen Akzent ins grüne Pesto. Auch beim Käse lassen sich Inspirationen aus verschiedenen Regionen Italiens aufgreifen. Pecorino sorgt für eine leicht herbe Note, während gereifter Grana Padano milder schmeckt. Veganer Varianten ersetzen den Käse durch Cashewcreme oder Hefeflocken – so bleibt das Pesto trotzdem würzig und cremig.
Beim Kräutermix lohnt sich ein Blick in den eigenen Garten: Petersilie bringt Frische, Koriander eine asiatische Note, und auch ein Hauch Rucola macht das grüne Pesto würziger. Einige schwören darauf, noch etwas Zitronenabrieb ins Pesto zu mischen – das sorgt für einen frischen Kick und verhindert das Nachdunkeln. Wer es besonders fein mag, röstet die Pinienkerne vorher leicht in einer Pfanne ohne Fett – so entfalten sie ihr volles Aroma und machen das perfekte grüne Pesto noch nussiger.
Auch die Textur lässt sich nach Vorliebe steuern: Für cremigeres Pesto etwas mehr Öl nehmen, für ein rustikaleres Ergebnis die Masse im Mörser grob lassen. Grünes Pesto kann sogar als Basis für Salatdressings verwendet werden oder als raffinierter Klecks im Eintopf für besondere Aromen sorgen. Was immer passt: Immer in kleinen Portionen zubereiten und frisch genießen, so bleibt das Aroma am intensivsten.
Wer authentisches grünes Pesto probiert hat, weiß, warum dieses Rezept so zeitlos beliebt ist. Die Kombination aus wenigen, frischen Zutaten und unbegrenzten Möglichkeiten zur Variation macht grünes Pesto zum Allrounder der schnellen, kreativen Küche. Die perfekte Zubereitung gelingt ganz einfach, wenn auf Frische und hochwertige Zutaten geachtet wird – und ein bisschen Liebe in jede Portion wandert. Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren!
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