Tomatensoße - Grundrezept Rezept
Eine leckere, selbst zubereitete Tomatensauce kann als Grundlage für viele tolle Rezepte verwendet werden. Sie lässt sich als Grundlage für Suppen oder natürlich Pastasauce verwenden; auch ein leckeres Chili ist damit im Handumdrehen vorbereitet. Und natürlich kann man sie auch als Grundlage für Pizza verwenden.
Daniel
2 Rezepte
Vorbereitungszeit
15 min
Kochzeit
16 min
Schwierigkeit
easy
Bewertung
5.0 / 5
Das brauchst du
| 2 | Zwiebeln |
| 4 | Knoblauchzehen |
| 800 g | Tomate |
| 250 g | Tomaten |
| 1 TL | Zucker |
| 1 TL | Essig |
| n.b. | Olivenöl |
| 30 g | Butter |
Zubereitung
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1
Die Zwiebeln sehr klein schneiden, den Knoblauch ebenfalls in kleine Stücke schneiden und pressen. Anschließend die Zwiebeln mit ein wenig Olivenöl bei mittlerer Stufe für ca. 10 Minuten blanchieren. Ein wenig Salz hinzugeben. Die Zwiebeln sollten dabei nicht braun werden. In der Zwischenzeit die Cherrytomaten waschen und vierteln.
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2
Anschließend den Knoblauch hinzugeben und für eine weitere Minute braten lassen. Nun die Dosen Tomate, die Cherrytomaten, Zucker und noch Rotweinessig hinzugeben. Am besten jetzt schon abschmecken und nach belieben mehr Zucker oder Essig hinzufügen.
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3
Das Ganze nun für 45 Minuten bis 1 Stunde köcheln lassen und gelegentlich umrühren, bis die Tomaten komplett zerfallen sind. Zum Schluss noch etwas Butter oder Margarine einrühren. Die Soße ist fertig, wenn die Butter zerflossen ist.
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4
Die fertige Tomatensoße in geeignete Gefäße füllen und abkühlen lassen. Im Kühlschrank ist sie für einige Tage haltbar. Wird sie eingefroren, ist sie durchaus für ein paar Monate haltbar; allerdings darauf achten, dass sich möglichst wenig oder gar keine Luft im Gefäß befindet.
Welche Zutaten sind für das Tomatensoße - Grundrezept ideal?
Auf die richtigen Grundzutaten kommt es an, damit das perfekte Tomatensoße - Grundrezept gelingt. Gute Tomaten sind natürlich das A und O - gewählt werden kann hier zwischen frischen Tomaten, wie etwa Cherrytomaten, und hochwertigen Tomaten aus der Konserve. Für ein authentisches Tomatensoße - Grundrezept zu Hause reicht oft schon eine Mischung aus beidem, denn Cherrytomaten bringen Frische und Süße, während Dosentomaten für Fülle sorgen. Mit dabei sind außerdem Zwiebeln und Knoblauch, die dem Ganzen eine herzhafte Basis verleihen. Olivenöl sorgt nicht nur für mediterranes Aroma, sondern auch für die richtige Textur und Geschmackstiefe.
Butter oder Margarine am Ende machen die Sauce besonders geschmeidig. Die Zugabe von Rotweinessig gibt Frische und Komplexität, ein Teelöffel Zucker hilft, die Säure der Tomaten auszugleichen - besonders, wenn diese arg säuerlich sind. Salz ist ohnehin Pflicht, um die Aromen zu verbinden.
Wem Kräuter wichtig sind, gibt frisches Basilikum oder Oregano am Ende dazu, das steigert das Aroma und bringt einen kleinen Hauch Italien direkt in die Küche. Wer mag, kann experimentieren und auch etwas getrockneten Thymian oder Rosmarin verwenden. In diesem Grundrezept kommen klassische Zutaten zur Geltung, es ist aber jederzeit möglich, die eigenen Lieblingskräuter einzubauen.
Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Tomatensoße - Grundrezept?
Die Zubereitung vom klassischen Tomatensoße - Grundrezept ist unkompliziert, wenn ein paar Schritte beachtet werden. Zunächst ist es wichtig, die Zwiebeln und den Knoblauch möglichst fein zu schneiden - so verteilen sie sich besser in der Sauce. Die Zwiebeln werden in Olivenöl bei mittlerer Hitze für gute zehn Minuten langsam angeschwitzt. Das Salz nicht vergessen, denn das sorgt dafür, dass die Zwiebeln ihr Wasser abgeben und butterweich werden, ohne zu bräunen.
Dabei ist besonders wichtig, Geduld zu beweisen: Werden die Zwiebeln zu heiß angebraten, können sie bitter werden - beim Tomatensoße - Grundrezept soll aber eine milde, samtige Basis entstehen. Wer unsicher ist, stellt den Herd lieber einen Hauch kühler ein. Der Knoblauch wird erst später dazugegeben und nur kurz mitgebraten, damit er nicht verbrennt. Zu viel Hitze lässt Knoblauch nämlich bitter schmecken.
Nun gesellen sich frische Cherrytomaten - geviertelt - und Dosentomaten dazu. Für den vollen Geschmack bietet es sich an, die Dosentomaten mit den Händen zu zerdrücken oder sie mit einem Löffel zu zerkleinern. So bekommt die Soße später eine rustikale Struktur. Zucker und Rotweinessig bringen Balance in die klassische Tomatensoße - Grundrezept Variante und dürfen deshalb nicht fehlen. Die Mischung sollte nicht sofort gewürzt, sondern im Laufe der Garzeit immer wieder probiert werden. Tomatensaucen brauchen etwas Zeit, damit die Aromen verschmelzen. Die Sauce blubbert jetzt bei kleiner Hitze für mindestens 45 Minuten - auch gerne eine Stunde - auf dem Herd. Zwischendurch immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.
Zum Schluss verleiht ein Stückchen Butter oder Margarine der Sauce einen seidigen Glanz. Ganz zum Schluss erst Kräuter dazugeben, denn so bleibt ihr Aroma erhalten. Je nach Geschmack lohnt es sich auch, mit Pfeffer oder sogar einer kleinen Prise Chili zu experimentieren. Wer die Soße besonders fein mag, kann sie kurz pürieren. Für rustikalen Genuss einfach so lassen.
Warum gelingt das Tomatensoße - Grundrezept manchmal nicht wie erhofft?
Es gibt typische Stolpersteine beim Tomatensoße - Grundrezept, die sich aber mit ein paar Tricks leicht vermeiden lassen. Manchmal gelingt die Sauce zu sauer oder zu bitter - oft ist das auf zu viel Hitze beim Anbraten der Zwiebeln oder des Knoblauchs zurückzuführen. Wird Knoblauch zu lange gebraten, entwickelt er Bitterstoffe. Deshalb Knoblauch wirklich erst kurz vor dem Ablöschen mit Tomaten hinzufügen.
Wenn die Sauce zu flüssig bleibt, hilft geduldiges Köchelnlassen bei offenem Topf - so kann Wasser verdampfen und die Soße konzentriert sich. Ist sie im Gegenteil zu dick, einfach mit etwas Wasser oder einem Spritzer Brühe strecken. Um zu verhindern, dass die Tomatensauce zu fad wird, immer wieder abschmecken und gegebenenfalls mit mehr Zucker, Essig oder Salz nachbalancieren.
Ein weit verbreitetes Problem: Die Tomatensauce wird zu hell oder blass. Das liegt meist daran, dass die Tomaten nicht genug Sonne abbekommen haben oder von minderer Qualität sind. Hier hilft ein Spritzer Tomatenmark, das mit den Zwiebeln angeschwitzt wird. Es macht die Sauce dunkler und aromatischer. Bei zu viel Säure empfiehlt sich neben Zucker auch ein kleiner Schuss Sahne oder ein Stück Butter am Ende. Das mildert die Säure und macht das klassische Tomatensoße - Grundrezept cremiger.
Wer auf eine glatte, Samttextur Wert legt, sollte die Sauce am Ende durch ein Sieb streichen oder mit dem Pürierstab bearbeiten. Bei traditionellen Rezepten aus Südeuropa bleibt die Tomatensoße allerdings oft rustikal und stückig - das ist reine Geschmackssache.
Kann das Tomatensoße - Grundrezept vorbereitet oder aufbewahrt werden?
Nichts spricht gegen eine Vorproduktion, denn das Tomatensoße - Grundrezept eignet sich optimal für Vorräte. Die Sauce hält sich in sauberen Gläsern oder Dosen gut verschlossen mehrere Tage im Kühlschrank. Wer es noch praktischer mag, friert sie portionsweise ein und hat immer eine tolle Soßenbasis griffbereit - etwa für die schnelle Pasta zwischendurch. Wichtig beim Einfrieren: Möglichst wenig Luft im Behälter lassen, damit sich keine Eiskristalle bilden, die Textur und Aroma beeinflussen könnten.
Auch das Aufwärmen ist kein Problem. Die Tomatensoße einfach im Topf bei mittlerer Hitze langsam erhitzen, eventuell ein Löffelchen Wasser hinzufügen, falls sie zu dick erscheint. Wer so vorgeht, kann sich immer auf ein perfektes Tomatensoße - Grundrezept verlassen, ganz gleich, wie spontan der Hunger kommt.
Übrigens: Für ein Familienessen am Wochenende einfach eine große Portion kochen! Die Sauce lässt sich problemlos verdoppeln oder verdreifachen. Alles, was die Haltbarkeit verlängert, ist ein sauberer Umgang mit Zutaten und Behältern.
Welche Beilagen passen am besten zum Tomatensoße - Grundrezept?
Natürlich ist Pasta der Klassiker zu dieser Sauce. Ob Spaghetti, Penne oder Farfalle - das Tomatensoße - Grundrezept macht jede Nudel zum Hauptdarsteller. Wer es italienisch mag, macht sich einen Teller Tagliatelle oder Gnocchi dazu. Aber damit nicht genug: Das klassische Tomatensoße - Grundrezept ist auch die perfekte Basis für ein cremiges Risotto, das mit ein paar Löffeln Tomatensoße eine fruchtige Note bekommt.
Auch als Basis einer Lasagne oder zum Überbacken von Parmigiana ist diese Sauce unschlagbar. Pizza-Liebhaber schichten die fertige Sauce vor dem Belegen auf den Hefeteig - so wird jede Pizza zum Fest. Zu gegrilltem Gemüse oder kurzgebratenem Fleisch ist die Soße ebenso ein Genuss. Sogar als Grundlage für ein Chili sin carne oder als Start für eine Gemüsesuppe funktioniert sie ausgezeichnet. Kurz: Überall, wo Tomate gefragt ist, kann das Tomatensoße - Grundrezept mitspielen.
Zu einem Gläschen Rotwein und einem kräftigen Bauernbrot wird die Tomatensauce direkt zum mediterranen Genuss - dazu einfach noch ein wenig Olivenöl und frische Kräuter reichen.
Gibt es regionale Varianten oder besondere Tricks beim Tomatensoße - Grundrezept?
Die Zubereitung von Tomatensoße - Grundrezept wird überall in Italien und im ganzen Mittelmeerraum ein wenig anders gehandhabt. In Neapel etwa verzichtet man auf Zwiebeln, setzt vor allem auf Knoblauch und Olivenöl, manchmal auch eine Prise Zucker. In der Toskana dürfen hingegen Zwiebeln und Karotten als feine Würfel mitköcheln, denn das ergibt eine süßlichere Grundsoße. Im Süden Italiens werden oft Kapern, Sardellen oder sogar scharfe Peperoncini hinzugefügt, was dem Grundrezept mehr Charakter gibt.
Ein Trick: Für noch intensiveres Aroma die Tomaten vor der Zubereitung im Ofen rösten. Das karamellisiert den Zucker und verleiht der Sauce eine rauchige Note.
Wer das klassische Tomatensoße - Grundrezept vegan halten möchte, greift am besten zu Margarine statt Butter und achtet darauf, dass keine Zutaten tierischen Ursprungs verwendet werden. Die Sauce selbst ist ohnehin glutenfrei und sehr vielseitig.
Als kleine Variante kann auch einmal Weißweinessig statt Rotweinessig probiert werden - das Ergebnis ist eine etwas frischere, leichtere Sauce. Für extra Fülle schmeckt die Sauce hervorragend, wenn zum Schluss ein Löffel Ricotta oder Mascarpone eingerührt wird - das macht die Sauce besonders cremig und mild.
Herzhafte Esser geben gerne ein Lorbeerblatt oder ein Stück Zitronenschale während des Köchelns dazu - das sorgt für ein besonders feines Aroma und macht das authentische Tomatensoße - Grundrezept zu Hause noch raffinierter.
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