Hamburger Rezept

Hamburger

Der Hamburger ist ein weltweit beliebtes Fast-Food-Gericht, das ursprünglich aus den Vereinigten Staaten stammt. Es besteht typischerweise aus einem gegrillten Fleischpatty zwischen zwei Hälften eines Brötchens und wird häufig mit verschiedenen Beilagen wie Salat, Tomaten, Zwiebeln, Käse und Saucen serviert.

Martin

Martin

93 Rezepte

Vorbereitungszeit

15 min

Kochzeit

5 min

Schwierigkeit

easy

Bewertung

5.0 / 5

Das brauchst du

Zutaten (für 4 Personen)
500 g Hackfleisch
4 Stk Brötchen
1 Tomate
4 Käsescheiben
4 Kopfsalat
1 Zwiebel
n.b. Ketchup
n.b. Mayonnaise
n.b. Senf
n.b. Salz
n.b. Pfeffer
Öl

Zubereitung

  1. 1

    Patties formen: Das Rinderhackfleisch in vier gleich große Portionen teilen und zu Patties formen. Die Patties sollten etwa 1 cm dicker sein als der Durchmesser der Brötchen. Eine kleine Vertiefung in die Mitte jedes Patties drücken, damit sie beim Braten gleichmäßig garen.

  2. 2

    Würzen: Die Patties großzügig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen.

  3. 3

    Brötchen vorbereiten: Die Hamburgerbrötchen aufschneiden und die Schnittflächen leicht toasten, entweder in einem Toaster oder auf dem Grill.

  4. 4

    Grill oder Pfanne vorbereiten: Einen Grill vorheizen oder eine Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen.

  5. 5

    Patties braten: Das Öl in der Pfanne erhitzen oder direkt auf den Grill geben. Die Patties auflegen und je nach Dicke und gewünschtem Gargrad 3–5 Minuten pro Seite braten. Für medium sollte eine Kerntemperatur von etwa 60°-80°C erreicht werden.

  6. 6

    Käse schmelzen lassen (optional): Wenn Sie Käse verwenden, legen Sie eine Scheibe auf jeden Patty, kurz bevor dieser fertig ist, und lassen Sie ihn schmelzen.

  7. 7

    Ein Salatblatt auf die Unterseite jedes Brötchens legen, gefolgt von einer Scheibe Tomate. Dann den Burger-Patty darauflegen. Nach Belieben mit Zwiebelringen, Ketchup, Mayonnaise und Senf belegen und mit der Oberseite des Brötchens abschließen.

Was macht einen Hamburger so besonders beliebt?

Kaum ein anderes Gericht steht so sehr für unkompliziertes Essen und Genuss wie ein Hamburger. Schon der Name weckt Erinnerungen an laue Sommerabende am Grill, schnelle Imbissbesuche mit Freunden oder das Experimentieren in der eigenen Küche. Der klassische Hamburger ist längst nicht mehr nur Fast Food, sondern wurde zu einem Symbol für Kreativität und Geschmack auf der ganzen Welt. Die Entstehungsgeschichte führt in die Vereinigten Staaten, doch das Prinzip ist simpel geblieben: Zwischen zwei gebackenen Brötchenhälften findet ein saftiges Fleischpatty seinen Platz, ergänzt von frischem Salat, Tomaten, Zwiebeln, würziger Sauce und – für alle Käseliebhaber – natürlich einer Scheibe cremigen Käses. Die Begeisterung für authentisches Hamburger lebt längst nicht mehr nur in den USA, sondern weltweit – und das sogar im heimischen Wohnzimmer.

Welches Fleisch oder welche Zutaten sind am besten geeignet?

Für das perfekte Hamburger Rezept spielt die Auswahl der Zutaten eine entscheidende Rolle. Wer nach einem authentischen Hamburger sucht, kommt an frischem Rinderhack nicht vorbei. Das Fleisch für den Patty sollte nicht zu mager sein – ein Fettanteil zwischen zwanzig und dreißig Prozent sorgt für extra Saftigkeit und Aroma. Mit 500 Gramm Rinderhack lassen sich ganz einfach vier stattliche Patties formen, die sowohl auf dem Grill als auch in der Pfanne ordentlich Eindruck hinterlassen.

Die Brötchen sollten locker, aber nicht zu weich sein. Hamburgerbrötchen gibt es inzwischen in unzähligen Varianten – von klassisch mit Sesam bis zu Brioche oder Dinkel. Für einen klassischen Hamburger empfehlen sich Weizenbrötchen, leicht angeröstet, damit sie nicht durchweichen und zugleich leicht knusprig sind. Was das Grünzeug betrifft, ist frischer Kopfsalat ideal. Die Blätter bleiben knackig und geben dem Hamburger einen extra Frischekick. Auch Tomatenscheiben sollten nicht zu dünn geschnitten werden, damit sie nicht sofort zerfallen.

Wer es authentisch mag, verwendet als Käsesorte einen geschmolzenen Cheddar oder mittelalten Gouda. Alternativ laden würzige Varianten wie Emmentaler oder Bergkäse zum Experimentieren ein. Zwiebeln dürfen für die typische Burgernote nicht fehlen. Sie entfalten sowohl roh als auch kurz angeschwitzt ein tolles Aroma auf dem klassischen Hamburger.

Als Saucen kommen Ketchup, Mayonaise und Senf ins Spiel – je nach persönlichem Geschmack. Alle drei können direkt auf das Patty oder auf die Brötchen gestrichen werden. Wer will, kann zusätzlich eigene Burger-Saucen kreieren, zum Beispiel mit etwas Paprikapulver, Gurkenrelish oder Honig für eine süßlich-würzige Note.

Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Hamburger?

Ein authentisches Hamburger zubereiten beginnt mit dem richtigen Umgang mit dem Fleisch. Das Rinderhack aus dem Kühlschrank nehmen und in vier gleichmäßige Portionen teilen. Die einzelnen Portionen locker zu runden Pattys formen. Ein Trick dabei: Mit leicht angefeuchteten Händen haftet das Fleisch weniger an. Die geformten Pattys sollten etwa einen Zentimeter dicker sein als der Durchmesser der Brötchen. Mit einer kleinen Mulde in der Mitte – etwa mit dem Daumen gedrückt – bleiben die Pattys beim Braten schön flach und wölben sich nicht nach oben.

Für die einfache Würzung sorgen frisch gemahlener Pfeffer und ausreichend Salz. Nicht zu früh würzen, sonst zieht das Salz Wasser aus dem Fleisch. Erst kurz bevor die Burger auf dem Grill oder in die heiße Pfanne kommen, würzen.

Während das Fleisch ruhen darf, können die Brötchen aufgeschnitten und die Schnittflächen leicht angeröstet werden. Diese Vorbereitung ist besonders wichtig: Gebratene oder gegrillte Brötchen nehmen die Feuchtigkeit der Saucen weniger schnell auf, bleiben aber soft und geben dennoch einen leichten Crunch - ein Muss für den perfekten Hamburger.

Ob Grill oder Pfanne, beides funktioniert für die Zubereitung von Hamburger. Der Rost oder eine schwere Pfanne wird vorgeheizt und etwas Öl sorgt dafür, dass die Pattys nicht ankleben. Die Bratzeit hängt von Dicke und gewünschtem Gargrad ab. Für ein saftiges Ergebnis empfiehlt sich etwa drei bis fünf Minuten je Seite. Wer medium bevorzugt, orientiert sich an einer Temperatur zwischen sechszig und achtzig Grad im Kern. Gegen Ende der Garzeit kommt der Käse auf das Fleisch. So schmilzt er sanft und verbindet sich aromatisch mit dem Patty.

Jetzt folgt das Schichten: Zuerst ein knackiges Salatblatt auf die Unterseite des erhitzten Brötchens legen, dann eine frische Tomatenscheibe und das fertige, mit Käse überzogene Patty darauf setzen. Je nachdem, wie es schmeckt, können nun Zwiebelringe – roh oder kurz glasig gebraten – dazugegeben werden. Mit Saucen wie Ketchup, Mayo oder Senf abrunden und abschließend die Oberseite des Brötchens aufsetzen. Fertig ist ein echtes klassisches Hamburger Erlebnis.

Warum wird ein Hamburger manchmal nicht so, wie er soll?

Ein typisches Problem beim perfekten Hamburger zubereiten ist ein trockenes oder zu festes Patty. Oft wird das Fleisch zu stark gedrückt oder zu lange geknetet. Das Ergebnis: Ein Burger, der wie eine Frikadelle wirkt. Tipp: Das Fleisch nur minimal formen und dabei so locker wie möglich lassen. Durch die kleine Mulde in der Mitte bleibt das Patty gleichmäßig dick und gart gleichmäßig durch, ohne sich zu wölben.

Zu weiche oder durchgeweichte Brötchen sind ein weiterer Klassiker unter den Schwierigkeiten. Hier helfen geröstete oder getoastete Schnittflächen. Das kurzzeitige Rösten macht die Brötchen stabiler und verhindert das Durchsuppen.

Wer den Käse direkt aus dem Kühlschrank nimmt und auf das heiße Patty legt, muss etwas Geduld aufbringen, damit er wirklich schmilzt. Am besten kurz vor Ende der Garzeit bereits den Käse hinzufügen und notfalls mit einem Deckel abdecken, um die Hitze zu stauen. So schmilzt der Käse gleichmäßig und rinnt appetitlich über das Fleisch.

Ein drittes Problem: Pattys, die in der Mitte roh bleiben und außen verbrennen. Das passiert bei zu starker Hitze. Daher die Grill- oder Pfannentemperatur mittelhoch halten. Gerade beim ersten Ausprobieren gelingt ein klassisches Hamburger am besten, wenn zwischendurch die Kerntemperatur mit einem Thermometer überprüft wird. Wer keins zur Hand hat, kann auch mit leichtem Druck testen: Gibt das Patty etwas nach, ist es noch rosa im Inneren, bei stärkerem Widerstand schon durchgegart.

Schließlich das Thema Sauce: Ist die Sauce zu dünn, läuft sie sofort von den Brötchen. Hier empfiehlt es sich, Ketchup, Mayonaise und Senf sorgfältig aufzutragen und nicht zu dick zu schichten. Wer Lust hat, mixt aus Mayonaise, Senf, etwas Paprika und Gurkenrelish eine eigene Burger-Sauce und kann so den Geschmack ganz individuell anpassen.

Kann man Hamburger vorbereiten oder aufbewahren?

Das praktische an einem authentischen Hamburger ist die Möglichkeit, vieles vorzubereiten. Die Pattys lassen sich – locker in Frischhaltefolie gewickelt – einige Stunden vor dem Braten im Kühlschrank lagern. Gemüse wie Tomaten, Salat und Zwiebeln vorbereitet und in Dosen gepackt, ersparen am großen Burger-Tag viel Zeit. Auch die Saucen können locker vorab hergestellt werden.

Bei der Aufbewahrung ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Sowohl die gebratenen Pattys als auch fertige Hamburger schmecken frisch am besten. Dennoch lassen sich gebratene Burgerfleischstücke im Kühlschrank ein bis zwei Tage aufbewahren. Das Aufwärmen gelingt am schonendsten in einer abgedeckten Pfanne bei mittlerer Temperatur. Im Ofen getoastete Brötchen verschlechtern nach dem Auftauen etwas die Konsistenz, trotzdem sind Reste kein Problem. Wer möchte, kann übriggebliebene Pattys auch kleinschneiden und zum Beispiel in einer Burrito-Pfanne oder als Beilage verwenden.

Das Einfrieren von rohen Pattys funktioniert ebenso gut. Einfach einzeln zwischen Backpapier legen und luftdicht verschließen. So lassen sie sich problemlos einige Wochen aufbewahren und direkt tiefgekühlt in die Pfanne oder auf den Grill geben – eine prima Methode, immer die Zutaten für ein spontanes klassisches Hamburger griffbereit zu haben.

Welche Beilagen passen am besten zu Hamburger?

Was wäre ein perfektes Hamburger ohne die passenden Beilagen? Für das echte Fast-Food-Feeling dürfen knusprige Pommes nicht fehlen. Besonders gut machen sich selbstgemachte Kartoffelspalten, die mit etwas Rosmarin und Olivenöl im Backofen goldbraun gebacken werden. Wer es amerikanisch mag, serviert dazu einen klassischen Coleslaw – der frische Krautsalat mit einer leichten Vinaigrette oder cremiger Sauce ergänzt den deftigen Hamburger ideal. Auch ein einfaches grünes Salatbeet mit Essig und Öl bringt Leichtigkeit auf den Teller.

Zudem bieten sich Onion Rings, also goldgelb frittierte Zwiebelringe, als tolle Alternative an. Wer nach regionalen Varianten sucht, kann als Dip Sour Cream, Barbecue-Sauce oder gar Guacamole reichen. In einigen Landesteilen der USA gehört Maiskolben vom Grill als deftige Beilage dazu, während in anderen Regionen einfache Gurkenscheiben oder Karottensticks als knackige Ergänzung beliebt sind.

Übrigens: Wer komplett selbstgemachtes Hamburger servieren will, bäckt die Brötchen kurzerhand selbst, zum Beispiel mit Vollkorn oder Dinkelmehl für eine rustikale Variante. Das macht das klassische Hamburger Erlebnis noch individueller.

Welche kleinen Tricks oder Varianten gibt es für Hamburger?

Beim klassischen Hamburger darf gern experimentiert werden. Ein beliebter Tipp: Wer auf der Suche nach einer saftigeren Konsistenz ist, kann dem Hackfleisch eine kleine Menge kaltes Wasser oder einen Spritzer Rinderfond hinzufügen, bevor die Pattys geformt werden. Das sorgt für einen besonders lockeren Biss. Wer möchte, mischt feingehackte frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch unter das Fleisch – so entsteht im Handumdrehen eine raffinierte Variante vom authentischen Hamburger.

Auch Käsevarianten spielen eine wichtige Rolle. Würziger Blauschimmelkäse, cremiger Camembert oder eine Scheibe Raclettekäse machen aus einem klassischen Hamburger einen echten Gourmet-Burger. Für die vegetarische Variante lässt sich das Fleisch einfach durch Linsen- oder Bohnenpatties ersetzen – gewürzt mit Kreuzkümmel, Paprika und frischen Kräutern für die Extraportion Geschmack.

Die Soßen dürfen bei kreativen Burger-Variationen nicht fehlen: Eine hausgemachte Cocktailsauce auf Basis von Joghurt und Tomatenmark bringt Frische, während Chutneys aus Mango oder Zwiebeln eine interessante Süße ins Spiel bringen. Für alle, die etwas Schärfe mögen, peppt ein Tropfen Tabasco oder ein würziger Senf den Burger auf.

Auch regionale Unterschiede gibt es viele. Während in Norddeutschland öfter mal Essiggurken zwischen Tomate und Patty landen, bevorzugen amerikanische Varianten gern Bacon oder frittierte Zwiebelringe. Der „Texas Burger“ etwa kommt mit Barbecuesauce, Mais und gebratenen Pilzen daher.

Ein letzter Usertipp: Mit den klassischen Zutaten bleibt ein Hamburger immer ein Genuss, doch mit frischen, saisonalen Einlagen wie Grillgemüse oder Avocado gelingt ein fast schon kulinarisches Abenteuer, das über das Hamburger Grundrezept hinausgeht. So bleibt das perfekte Hamburger zubereiten immer abwechslungsreich und schmeckt bei jeder Wiederholung ein kleines bisschen anders.

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Nährwerte

Pro Portion

Kalorien 485
Eiweiß 42g
Kohlenhydrate 8g
Fett 32g
Ballaststoffe 2g
Zucker 4g