Kürbis-Kokos-Suppe Rezept
Diese leckere Kürbissuppe wärmt von Innen und ist perfekt geeignet für einen kühlen Herbsttag. Sie verbindet den herzhaften Geschmack des Kürbis mit der cremigen Süße der Kokosnuss. Wer es etwas schärfer mag, kann gerne eine feingehackte Chilishote hinzufügen.
Martin
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Vorbereitungszeit
20 min
Kochzeit
30 min
Schwierigkeit
easy
Bewertung
5.0 / 5
Das brauchst du
| 800 g | Hokkaido-Kürbis |
| 400 ml | Kokosmilch |
| 1 | Zwiebel |
| 1 Stk | Ingwer |
| 1 l | Gemüsebrühe |
| 2 EL | Kokosöl oder Olivenöl |
| 1 TL | Kurkuma |
| 1 TL | Koriander |
| 1 | Chilischote |
Zubereitung
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1
Den Kürbis halbieren, entkernen und in grobe Würfel schneiden. Beim Hokkaido-Kürbis muss man die Schale nicht entfernen.
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2
Knoblauchzehen und Ingwer abziehen und fein hacken. Die Zwiebel ebenfalls abziehen und würfeln.
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3
Das Kokosöl oder Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin glasig dünsten.
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4
Die Kürbiswürfel zu den Zwiebeln geben und einige Minuten mitdünsten.
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5
Den Kürbis mit der Gemüsebrühe ablöschen und zum Kochen bringen.
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6
Nach belieben Kurkuma, gemahlener Koriander, Salz und Pfeffer hinzufügen. Bei Bedarf auch Chilischoten hinzufügen. Die Suppe 20-25 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
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7
Die Suppe mit einem Stabmixer oder in einem Standmixer pürieren, bis sie cremig ist.
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8
Die Kokosmilch in den Topf geben und alles gut verrühren. Nochmals erwärmen, aber nicht kochen lassen.
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9
Die Suppe nach Belieben abschmecken und in Schüsseln servieren. Mit Korianderblättern oder Petersilie garnieren.
Kaum färben sich die Blätter bunt und die Temperaturen sinken, beginnt die Sehnsucht nach wärmenden Gerichten. Was liegt da näher, als die klassische Kürbis-Kokos-Suppe auf den Tisch zu bringen? Diese Suppe bringt nicht nur die goldene Farbe des Herbstes, sondern auch den cremigen, leicht süßen Geschmack von Kokos direkt in die Schale. Gerade dann, wenn es draußen ungemütlich wird, ist eine duftende Schale dieser authentischen Kürbis-Kokos-Suppe der perfekte Begleiter für einen gemütlichen Abend. Und das Beste daran: Mit den richtigen Zutaten und ein paar einfachen Handgriffen gelingt dieses Soulfood auch zu Hause ganz leicht.
Welche Zutaten machen die Kürbis-Kokos-Suppe besonders lecker?
Das Geheimnis einer wirklich perfekten Kürbis-Kokos-Suppe steckt schon in der Auswahl der Zutaten. Für diese klassische Suppe empfiehlt sich vor allen Dingen der Hokkaido-Kürbis. Dieser Kürbis hat nicht nur eine wunderschöne, kräftige Farbe, sondern punktet vor allem damit, dass die Schale mitverarbeitet werden kann. Das spart Zeit und sorgt für ein besonders intensives Aroma.
Neben dem Hauptdarsteller sollte der Blick auf Ingwer und Kokosmilch nicht fehlen. Frischer Ingwer verleiht dem Gericht eine angenehme, leicht scharfe Wärme, die perfekt zur Süße des Kürbis passt. Die Kokosmilch bringt dann schließlich eine besonders cremige Note ins Spiel. Wer mag, verwendet statt Kokosöl auch hochwertiges Olivenöl, je nachdem, wie intensiv der Kokosgeschmack sein soll.
Eine weitere Zutat, die der Kürbis-Kokos-Suppe ihren speziellen Kick gibt, ist die Chilischote. Wer es gern scharf mag, kann eine feingehackte Chilischote unterrühren - aber auch ohne wird die Suppe herrlich aromatisch. Optional verleihen Kurkuma für die wunderschöne Farbe und gemahlener Koriander einen Hauch Exotik. Ist beides nicht zur Hand, schmeckt das Gericht aber auch ohne fantastisch.
Ein Liter Gemüsebrühe sorgt als Flüssigkeit für die perfekte Konsistenz und rundet den Geschmack ab. Abschließend dürfen Zwiebel, Knoblauch sowie Salz und Pfeffer aus der Mühle natürlich nicht fehlen. Frische Kräuter wie Koriandergrün oder Petersilie setzen als Topping das i-Tüpfelchen auf das fertige Gericht.
Wie gelingt die perfekte Zubereitung von Kürbis-Kokos-Suppe?
Das perfekte Kürbis-Kokos-Suppe zubereiten beginnt mit der Vorbereitung des Hokkaido-Kürbis. Der Hokkaido unterscheidet sich von anderen Kürbissorten, weil seine Schale bedenkenlos mitgegessen werden kann. Nach dem gründlichen Waschen einfach halbieren und mit einem Löffel das faserige Innere samt Kerne herauskratzen. Die Schale bleibt dran, die Stücke werden in grobe Würfel geschnitten. So behält die Suppe später ihre intensive Farbe und wird herrlich cremig.
Während der Kürbis vorbereitet wird, könnten schon mal die Zwiebel und die Zehen Knoblauch sowie der Daumen große Ingwerwurzel geschält und fein gehackt werden. Wer eine extra Prise Frische möchte, sollte den Ingwer möglichst fein würfeln oder sogar reiben.
Jetzt kommt die eigentliche Zubereitung der authentischen Kürbis-Kokos-Suppe: In einem großen Topf das Kokosöl oder alternativ Olivenöl erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer werden darin bei mittlerer Temperatur glasig gedünstet. Hier ist Geduld gefragt - werden die Zwiebeln zu stark angeröstet, kann das Bitterstoffe erzeugen. Stattdessen soll das Gemüse sanft weich und aromatisch werden.
Sobald alles angenehm duftet, die Kürbiswürfel dazugeben und ein paar Minuten mit anschwitzen. Dabei entwickeln sich tolle Röstaromen, die später für die Tiefe der Suppe sorgen. Anschließend kann die Gemüsebrühe zugegossen werden. Der gesamte Mix wird jetzt zum Kochen gebracht. Wer das exotische Spiel mit Gewürzen liebt, gibt gleich noch den Kurkuma und gemahlenen Koriander hinzu. Auch Salz und Pfeffer kommen schon jetzt in die Brühe.
Sobald die Suppe blubbert, einfach den Deckel auflegen und alles bei mittlerer Hitze für zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis wirklich gar und weich ist. Am besten mit einer Gabel oder dem Kochlöffel prüfen: Bricht der Kürbis leicht auseinander, ist es Zeit für den nächsten Schritt.
Mit einem Stabmixer direkt im Topf oder in einem Standmixer wird jetzt alles fein püriert, bis eine richtig samtige Konsistenz entsteht. Wer keinen Mixer zur Hand hat, kann den Kürbis zur Not auch durch ein feines Sieb streichen, aber einfacher und schneller geht es mit dem Pürierstab.
Zum Schluss wird die cremige Kokosmilch untergerührt. Die Suppe sollte jetzt nur noch erwärmt, aber nicht mehr stark gekocht werden, da sonst eventuell die Kokosmilch ausflockt. Vor dem Servieren noch einmal mit Salz, Pfeffer und falls gewünscht, mehr Chili abschmecken. Wer mag, gibt einen Spritzer Limettensaft dazu - das macht die cremige Suppe noch frischer.
Warum gelingt die Kürbis-Kokos-Suppe nicht immer perfekt und was kann helfen?
Beim perfekten Kürbis-Kokos-Suppe zubereiten kann gelegentlich doch mal etwas schief gehen. Eine der häufigsten Stolperfallen ist, dass die Konsistenz nicht stimmt: Zu flüssig oder zu dick kann die Suppe schnell werden. Wer die Suppe zu dünn erwischt hat, kann einfach ein wenig länger offen köcheln lassen, sodass mehr Flüssigkeit verdampft. Wird die Suppe dagegen zu cremig, rettet ein Schuss extra Gemüsebrühe oder Wasser die Balance wieder.
Ein anderes Problem entsteht manchmal, wenn der Kürbis nicht weich genug gekocht wird. Ein zu knackiger Kürbis lässt sich schwer pürieren und sorgt für eine stückige Konsistenz. Deswegen unbedingt prüfen, ob die Kürbiswürfel auch wirklich weich sind, bevor der Pürierstab zum Einsatz kommt.
Manche finden außerdem, dass die Kürbis-Kokos-Suppe zu fad schmeckt. Abhilfe schaffen hier die richtigen Gewürze. Frischer Ingwer, eine Prise Chili sowie ein Hauch Kurkuma und Koriander bringen ordentlich Würze ins Spiel. Auch frische Kräuter zum Servieren verstärken das Aroma. Mut zum Abschmecken lohnt sich besonders dann, wenn die Suppe vor dem Servieren noch etwas Pepp braucht.
Sollte die Kokosmilch ausflocken, war die Hitze vermutlich zu hoch. Die Kokosmilch immer ganz zum Schluss zugeben und nur sanft erwärmen, dann bleibt die Suppe samtig-cremig.
Kann man Kürbis-Kokos-Suppe vorbereiten oder aufbewahren?
Wer Gäste erwartet oder für den schnellen Genuss an kalten Tagen vorsorgen will, fragt sich: Lässt sich klassisches Kürbis-Kokos-Suppe auch gut vorbereiten? Klare Antwort: Unbedingt! Wie viele andere Suppen gewinnt auch dieses Gericht am nächsten Tag sogar nochmal an Geschmack, weil die Aromen sich voll entfalten. Die Suppe lässt sich also problemlos einen Tag vorher kochen und später einfach wieder erwärmen.
Im Kühlschrank hält sich die fertige Kürbis-Kokos-Suppe in einem gut verschlossenen Behälter bis zu drei Tage frisch. Dabei sollte sie nach dem Kochen vollständig auskühlen, bevor sie abgedeckt wird. Zum Wiederaufwärmen empfiehlt sich ein sanftes Erwärmen bei mittlerer Hitze, damit die cremige Konsistenz nicht verloren geht.
Auch zum Einfrieren eignet sich die Suppe ganz hervorragend. Einfach in Portionen abfüllen, abkühlen lassen und dann einfrieren. Zum späteren Genießen über Nacht im Kühlschrank auftauen oder direkt im Topf bei niedriger Hitze langsam erwärmen. Dabei zwischendurch umrühren, damit nichts am Topfboden ansetzt.
Welche Beilagen passen zur Kürbis-Kokos-Suppe?
Die klassische Kürbis-Kokos-Suppe spielt solo schon die Hauptrolle, doch ein paar passende Beilagen machen das Geschmackserlebnis perfekt. Besonders beliebt ist frisches Baguette, das in die Suppe getaucht werden kann und mit seiner Knusprigkeit einen tollen Kontrast zur cremigen Konsistenz bietet. Wer es herzhafter mag, greift zu geröstetem Vollkornbrot, das mit etwas Olivenöl und Gewürzen im Ofen knusprig gebacken wurde.
Auch eine kleine Portion Reis, besonders Basmatireis, passt wunderbar als sättigende Ergänzung zur Suppe. Wem es lieber nach einem exotischen Twist verlangt, serviert die Kürbis-Kokos-Suppe mit knusprigen Pita-Streifen oder Naanbrot aus der Pfanne.
Für alle, die es gerne bunt mögen, sorgen geröstete Kürbiskerne oder ein Topping aus gerösteten Kichererbsen für einen weiteren Geschmacksboost und einen schönen Crunch. Ein Klecks Joghurt oder ein Kleines Stück angebratener Tofu obenauf machen aus der Suppe ganz unkompliziert eine vollwertige Mahlzeit.
Welche kleinen Tricks oder Varianten gibt es rund um die Kürbis-Kokos-Suppe?
Die Zubereitung von Kürbis-Kokos-Suppe lässt sich nach Lust und Laune abwandeln und anpassen. So kann die Suppe zum Beispiel ganz einfach vegan zubereitet werden, was sie ohnehin bei Verwendung von Kokosmilch und Gemüsebrühe schon ist. Wer keine Kokosmilch verwenden mag, kann alternativ Sojacreme oder Hafercuisine einsetzen.
Wem der exotische Geschmack zu intensiv ist, mischt einfach weniger Kokosmilch dazu und füllt den Rest mit Brühe auf. Ein Spritzer Zitronen- oder Limettensaft, wie bereits erwähnt, bringt zusätzlich Frische ins Spiel und hebt die Aromen.
Für eine besonders raffinierte Note kann die Kürbissuppe mit einem Teelöffel Erdnussmus oder Mandelmus verfeinert werden. Das sorgt für eine nussige Tiefe und macht die Suppe nochmal eine Spur cremiger.
Auch die Wahl der Gewürze lässt viel Spielraum. Neben Kurkuma und Koriander sorgen Kreuzkümmel, geräuchertes Paprikapulver oder eine Prise Zimt für spannende Geschmackserlebnisse. Was viele nicht wissen: In einigen Regionen wird die Suppe noch mit ein paar Apfelstücken oder Karotten aufgepeppt, die beim Garen einfach mit in den Topf wandern und für eine süßliche Komponente sorgen.
Wer die Suppe als Vorspeise servieren will, gibt ein kleines Häubchen geschlagene Kokossahne und einige Chilifäden obendrauf – das sieht nicht nur edel aus, sondern schmeckt auch raffiniert. Für das perfekte Finish lohnen sich frisch gehackte Kräuter wie Koriandergrün oder Petersilie als Topping.
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