Fish and Chips, das ist weit mehr als nur eine Kombination aus Fisch und frittierten Kartoffeln. Dieses ikonische Gericht hat tiefe Wurzeln in der britischen Geschichte und Kultur. Ursprünglich im 19. Jahrhundert als preiswertes Streetfood in den Straßen Londons eingeführt, wurde es schnell zu einem unverzichtbaren Bestandteil des britischen Alltags. Der knusprige Fisch, traditionell in Zeitungspapier eingewickelt, zusammen mit goldgelben Pommes, ist ein vertrautes Bild in den Küstenstädten des Landes und weit darüber hinaus. Es spiegelt den Geschmack des Ozeans und die rustikale Einfachheit der britischen Küche wider.
Kartoffeln schälen und in dicke Streifen schneiden. In eine Schüssel mit kaltem Wasser legen und 30 Minuten stehen lassen (dies hilft, die Stärke zu entfernen und macht die Chips knuspriger).
Mehl, Backpulver und eine Prise Salz in eine Schüssel geben. Langsam das Bier hinzufügen und rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Falls der Teig zu dick ist, etwas mehr Bier hinzufügen.
Öl in einer Fritteuse oder einem tiefen Topf auf 160°C erhitzen. Kartoffeln gut abtropfen lassen und trocknen. Die Kartoffelstreifen in das heiße Öl geben und 5-7 Minuten frittieren, bis sie weich, aber noch nicht goldbraun sind. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Fischfilets trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Öl auf 180°C erhitzen. Die Fischfilets nacheinander in den Teig tauchen, so dass sie vollständig bedeckt sind. Dann vorsichtig in das heiße Öl geben und 4-5 Minuten frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Temperatur des Öls auf 190° erhöhen. Die Chips erneut in das heiße Öl geben und weitere 2-3 Minuten frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und sofort salzen.
Den heißen Fisch mit den Chips servieren. Mit Zitronenspalten garnieren und optional mit Erbsenpüree oder Tatarsoße servieren.